- Leistungen von bis zu 400 kW für den Aufbau ultraschneller Ladeinfrastruktur für PKW und schwere Nutzfahrzeuge in Europa
- Erste Pilotstandorte für Megawattladen von Elektro-LKW sollen bis 2024 entstehen
Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen in Europa schreitet mit Tempo voran – und damit auch der Bedarf an Lademöglichkeiten. E.ON investiert deshalb europaweit und kontinuierlich in den Bau neuer, ultraschneller Ladepunkte. 4500 zusätzliche Schnellladesäulen hat das Energieunternehmen nun beim Ladesäulenhersteller alpitronic bestellt. Sie sollen bis 2025 in Kundenprojekten und für öffentliches Laden zum Einsatz kommen.
Patrick Lammers, Vorstand für das Kundenlösungsgeschäft bei E.ON: „Die Energiewende im Verkehr hin zur Elektromobilität ist in vollem Gange. Elektrisches Fahren ist einfach, macht Spaß, spart CO2 und wird für immer mehr Menschen interessant. Wir bei E.ON bieten unseren Kunden alles, was sie für ihren Umstieg benötigen, sowohl privat als auch geschäftlich. Unsere langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit alpitronic ist dafür ein zentraler Baustein. Sie ermöglicht uns, den Ausbau der europäischen Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben und damit für mehr Klimaschutz im Verkehr zu sorgen.“
Philipp Senoner, Geschäftsführer und Mitgründer von alpitronic, ergänzt: „Eine Verkehrswende, die gelingen soll, da sie die Endkunden überzeugt, verlangt ein dichtes Netz an zuverlässigen Ladepunkten. Unsere über die Jahre gewachsene Partnerschaft mit E.ON ermöglicht dies. Als Spezialisten für Leistungselektronik bieten wir mit unserer hypercharger-Produktlinie die zuverlässige, effiziente, zukunftsgerichtete Lösung für unseren Partner E.ON beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in ganz Europa.“
Bis 2030 sollen mindestens 15 Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. Europas Ladeinfrastruktur muss entsprechend mitwachsen. E.ON hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Wachstum mitzugestalten und das Laden von E-Fahrzeugen an öffentlichen Plätzen, am Arbeitsplatz und zu Hause zu erleichtern. Mit den 4500 neuen Schnellladestationen von alpitronic wird E.ON das eigene Ladenetzwerk weiter ausbauen und Kunden europaweit beim Umstieg auf die Elektromobilität unterstützen.
Zum Einsatz kommen dabei Schnellladesäulen von alpitronic der neuesten Generation mit Leistungen zwischen 50 und 400 kW. Sie decken unterschiedlichste Ladebedürfnisse ab – vom Laden am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen über das Ultraschnellladen an der Autobahn bis hin zum Megawattladen für schwere Nutzfahrzeuge.
Neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wollen E.ON und alpitronic das Kundenerlebnis an der Ladesäule weiter verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei die technische Optimierung der Interaktion zwischen Fahrzeug, Schnellladesäule und Abrechnungssystem sowie Plug&Charge. Sämtliche neue Ladesäulen sind für das Ad-hoc-Laden per gängiger Kredit-, Debit- oder Girokarte gerüstet und entsprechen damit den Anforderungen der neuen Ladesäulenverordnung (LSV).
Auch bei der Einführung von Ladelösungen für schwere Nutzfahrzeuge und künftiges Megawatt-Laden bündeln die Partner ihre Expertise. Die ersten Pilot-Standorte mit aktueller Schnellladeinfrastruktur für LKW sollen bis 2024 an verschiedenen europäischen Standorten entstehen. Für seine Truck- und LKW-Kunden sichert sich E.ON bereits frühzeitig Kapazitäten aus kommenden Produktionslinien von alpitronic, die speziell auf das Laden von schweren Nutzfahrzeugen im Depot oder unterwegs zugeschnitten sind.
Über alpitronic
alpitronic srl mit Sitz in Bozen, Italien, ist ein Tech-Unternehmen zur Herstellung von DC-Schnellladesäulen für E-Fahrzeuge im Leistungsbereich zwischen 50 kW und 400 kW. Es wurde im Jahr 2009 als Start-up für die Entwicklung von leistungselektronischen Systemen gegründet. Nach diversen Entwicklungstätigkeiten für den Automotive- sowie den Industrial-Sektor brachte das Unternehmen 2017 die erste Schnellladesäule auf den Markt. Seither beschäftigt sich die alpitronic GmbH mit der Entwicklung, Produktion und Kommerzialisierung der unter der Marke hypercharger geführten Produkte.
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