Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, zugleich Vorsitzende des Aufsichtsrats der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, zum Baubeginn: „Es ist wichtig, dass die Messe Karlsruhe den notwendigen Bedarf an Parkplätzen witterungsunabhängig abdecken kann. Deshalb ist es unerlässlich, dass die P3-Fläche, die bisher nicht ausreichend befestigt ist, nun ertüchtigt wird. Besonders erfreulich ist, dass bei dem Umbau Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Und weil die Fläche zugleich multifunktional genutzt werden kann, bin ich sicher, dass sich auch positive Auswirkungen auf das Messegeschäft ergeben werden.“
Um die gesamte Fläche ganzjährig witterungsunabhängig vorhalten zu können und gleichzeitig ökologisch nachhaltig zu erschließen, wird die Oberfläche – bis auf die entstehenden Fahrstraßen – versickerungsfähig sein. Im Ergebnis werden circa 70% der Oberfläche begrünt sein und sich optisch als Schotter-Rasenfläche darstellen. Hinzu kommen großzügige Pflanzflächen zur Abgrenzung an das angrenzende Gewerbegebiet. Grundsätzlich kommt bei der Baumaßnahme auch Recyclingmaterial zum Einsatz.
Zur technischen Ertüchtigung zählen neben Versorgungsanschlüssen für Strom, Wasser, Beleuchtung sowie Datenverkabelung für Veranstaltungsnutzung auch Vorrichtungen für zahlreiche E-Ladestationen. Sowie eine Grundinfrastruktur für Wohnmobile, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.
Landrat Dr. Christoph Schnaudigel als Gesellschafter der Neue Messe Karlsruhe dazu: „Das ist eine Investition in eine zeitgemäße Infrastruktur an der Messe. Die Nutzung der entstehenden Multifunktionsfläche zum Beispiel für Open Air Kultur Events bietet den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises ein attraktives Freizeit-Angebot in der direkten Umgebung.“
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