Wie viele Bauprojekte ist auch dieses zeitkritisch. Erste Produktionsschritte sind bereits eingeleitet, während parallel noch die Bürocontainer für die Bauprojektleitung aufgestellt werden. Neben der Baustelle steht ein Gebäude. Ursprünglich war vorgesehen, den dortigen Netzanschluss auch für die Bauphase der Produktionshalle zu nutzen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die Netzkapazität nicht ausreicht. So wandte sich der Projektleiter an verschiedene Vermieter von mobilen Stromerzeugern.
„Bredenoord lieferte das vertrauenswürdigste Angebot ab, wir fühlten einfach uns gut beraten. Da wir 2-3 Monate mit mobilem Strom überbrücken müssen, ist die Kraftstoffersparnis durch das Powermanagement für uns von besonderer Bedeutung. Abgesehen davon haben wir mit dem zweiten Aggregat gleichzeitig ein Back-up System. Das war uns ebenfalls wichtig, denn die Produktion darf keinesfalls stillstehen und muss durch Notstrom abgesichert sein.“
Paul K., Senior Projektleiter
Überbrückung mit zwei Aggregaten im Verbundbetrieb
Für die Grundversorgung in der Nacht reicht ein 150 kVA Stromaggregat aus. Tagsüber werden elektrische Maschinen benützt und der Stromverbrauch steigt. Für alle Verbraucher wird am Tag eine Leistung von 300 kVA benötigt. Aggregate können ohne Powermanagement immer nur auf voller Leistung laufen. Je höher die Leistung eines Stromerzeugers, desto mehr Kraftstoff verbraucht er. Im Fall dieses Projekts wäre ein 300 kVA Aggregat rund um die Uhr gelaufen und hätte unnötig viel Kraftstoff verbraucht. Um dies zu vermeiden, installierte man zwei 150 kVA Aggregate und synchronisierte diese mit dem Bredenoord Powermanagement. Ergebnis ist eine Kraftstoffersparnis von 26 % Diesel pro Tag – über die Projektlaufzeit spart dies erhebliche Kosten.
Die Wirkungsweise von Powermanagement
Ein Dieselmotor läuft am effizientesten bei einer Last von 80 %. In diesem Bereich hat der Stromerzeuger den niedrigsten relativen Kraftstoffverbrauch. Ist der Leistungsbedarf höher als 80 %, wie im Fall dieses Bauprojekts tagsüber, schaltet das Powermanagement ein zweites Aggregat zu. Beim Powermanagement handelt es sich um ein intelligentes System, das in einem Kasten ähnlich einem Schaltkasten verbaut ist und neben dem Aggregat platziert wird.
Grundsätzlich kann Powermanagement im Verbund mit zwei oder mehreren Aggregaten betrieben und bei langsam steigendem Leistungsanstieg oder Lastspitzen eingesetzt werden. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Die Stromerzeuger laufen im optimalen Wirkungsbereich und damit maximal kraftstoffsparend. Hier finden Sie einen Artikel, der die Wirkungsweise von Powermanagement grafisch darstellt.
Projektleiter Paul K. ist neben der kraftstoffsparenden Stromversorgung aber auch zufrieden mit dem Bredenoord Service.
„Geliefert wurden die Geräte mit firmeneigenem LKW, der Fahrer konnte ohne unsere Hilfe alles abladen und die ersten Anschlüsse legen. Alle Kabel, Verteiler und zwei Kraftstofftanks waren dabei, das machte uns die Inbetriebnahme enorm einfach.“
Paul K., Senior Projektleiter
Herausforderung:
- Überbrückung eines nicht ausreichenden Netzanschlusses
- Wegen der relativ langen Projektlaufzeit sollte möglichst wenig Kraftstoff verbraucht werden
Lösung:
- Zwei 150 kVA Aggregate im Verbundbetrieb mit Powermanagement
- Zubehör inklusive: Verteiler, Kraftstofftanks, alle Kabel
Nutzen:
- Maximal effizient laufende Stromaggregate
- Kraftstoffersparnis: rund ein Viertel weniger als herkömmliche Lösungen
Die Bredenoord GmbH ist Teil der Bredenoord Gruppe, einem niederländischen Unternehmen, das seit über 85 Jahren mit mehr als 300 Beschäftigten erfolgreich mobile Stromlösungen anbietet. Als Hersteller und Direktvermieter liefert das Unternehmen mobilen Strom überall dort hin, wo ein Stromanschluss fehlt oder die Anschlussleistung eingeschränkt ist. Die mobilen Stromaggregate und Batteriespeicher sind europaweit verfügbar und dank Bredenoords Transportservice auch an die entlegensten Orte binnen Stunden lieferbar. Die Bredenoord Innovationen setzen auf den bewussten Einsatz von Energie und tragen dafür Sorge, nicht nur die Ökobilanz zu verbessern, sondern auch die Betriebskosten deutlich zu senken.
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