• Audi Vorstand unterzeichnet Diversity-Manifest zur Förderung von Vielfalt und Inclusion im Unternehmen
  • Diversität in der Lieferkette: Audi wird Mitglied in der European LGBTIQ Chamber of Commerce und im Netzwerk WEConnect International
  • „We.Together: International Diversity & Inclusion Days 2023“ für Mitarbeitende mit 72 virtuellen Sessions in sieben Sprachen

Audi zeigt Flagge und rückt das Thema Diversity & Inclusion (D&I) als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie noch mehr in den Fokus. Kurz vor dem Deutschen Diversity-Tag am 23. Mai unterzeichnete der gesamte Vorstand ein D&I-Manifest – und will damit die Vielfalt im Unternehmen weiter fördern. Den hohen Stellenwert von Vielfalt für die gesamte Markengruppe unterstreichen auch die „We.Together: International Diversity & Inclusion Days 2023“: Audi bietet Mitarbeitenden weltweit insgesamt 72 Online-Events zum Thema Diversity & Inclusion. Darüber hinaus fördern die Vier Ringe mit den Beitritten zur European LGBTIQ Chamber of Commerce (EGLCC) und zum Netzwerk WEConnect International die Transparenz bei der Diversität in der Lieferkette.

„Wir wissen, dass Vielfalt ein wichtiger Schlüssel zur Innovationskraft von Audi ist“, betont Personalvorstand Xavier Ros. „Wir verankern Diversity & Inclusion bei uns so, dass daraus ein echter Mehrwert für unsere Mitarbeitenden und das Unternehmen entsteht.“ Die Vier Ringe verfolgen dabei einen systemischen Ansatz: „Um Chancengerechtigkeit sicherzustellen und Vielfalt konsequent zu fördern, müssen wir D&I in sämtlichen Unternehmensprozessen von Anfang an mitdenken“, sagt Ros. Diversity & Inclusion ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Audi. Auf dem Weg zur „Inclusive Company“ hat das Unternehmen bereits viele Maßnahmen etabliert. Dazu gehören zum Beispiel Checks für chancengerechte Unternehmensprozesse, zielgruppenspezifische Schulungskonzepte, gendersensible Sprache, Mentoringprogramme sowie Jobsharing auf Führungsebene. In Diversity-Netzwerken treffen sich Mitarbeitende mit gleichen Interessen und engagieren sich gemeinsam für Vielfalt im Unternehmen. Audi zeigt sich also auch auf diesem Feld als attraktiver Arbeitgeber.

Audi fördert Diversität in der Lieferkette

Mit den Beitritten zur European LGBTIQ Chamber of Commerce (EGLCC) und zum Netzwerk WEConnect International will das Unternehmen verstärkt divers geführten Zulieferunternehmen den Zugang zum Unternehmen ermöglichen. Audi arbeitet mit mehr als 14.000 Lieferanten aus 60 Ländern zusammen – entsprechend groß ist das Potenzial. Die Vier Ringe sind das erste deutsche Mitgliedsunternehmen in der internationalen Chamber of Commerce EGLCC, die sich auch aus Beschaffungsperspektive für die Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten einsetzt. WEConnect International engagiert sich für gerechtere Chancen von Frauen im Geschäftsleben.

„Wir sind stolz darauf, dass wir Audi als Partner gewinnen konnten. Wir bringen LGBTIQ+-Unternehmen mit Unternehmen zusammen, die die Chancen einer diversen Lieferkette erkennen und unterstützen. Mit dem Beitritt zur EGLCC trägt Audi zu unserem Ziel bei, dass Vielfalt künftig zu einem relevanten Wert in der Geschäftswelt wird“, sagt Fabienne Stordiau, Gründungs- und Vorstandsmitglied der EGLCC.

Durch diese Mitgliedschaften setzt Audi weitere Akzente im Bereich Supplier Diversity & Inclusion, legt den Grundstein für mehr Transparenz und kann divers geführte Unternehmen identifizieren, mit denen bereits eine Zusammenarbeit besteht oder die für eine künftige Partnerschaft infrage kommen. Die Vier Ringe verfolgen dabei einen chancengetriebenen Ansatz.

Die Aktivitäten sind Bausteine der Initiative „Procurement with Purpose“, mit der sich Audi für die wirtschaftliche Teilhabe von divers geführten Unternehmen sowie von Unternehmen mit sozialen Zwecken einsetzt. Dabei handelt es sich zum einen um Minority Owned Businesses (MOB), also um Unternehmen, die von Menschen geführt werden, die im wirtschaftlichen Kontext unterrepräsentiert sind – wie zum Beispiel Menschen mit Behinderung, Frauen, Mitglieder der LGBTIQ+-Community oder BIPoC (Black, Indigenous, People of Color), also Personen oder Gruppen, die Formen struktureller Diskriminierung ausgesetzt sind. Und zum anderen geht es um Firmen, die einen sozialen Mehrwert durch die Lösung gesellschaftlicher oder ökologischer Herausforderungen schaffen (Social Businesses).

Um die Sichtbarkeit für das Thema Diversity & Inclusion in der Beschaffung zu erhöhen, hat Audi Mitarbeitende in Empowerment Workshops geschult und seinen Verhaltenskodex (Code of Conduct) für Geschäftspartner_innen um Diversitätskriterien erweitert. Diese sollen dazu ermutigt werden, Vielfalt auch bei der Auswahl ihrer eigenen Lieferant_innen zu berücksichtigen.

We.Together: International Diversity & Inclusion Days 2023

Aber nicht nur im Bereich Beschaffung ist Audi aktiv. Das Unternehmen bietet regelmäßig Formate für alle Mitarbeitenden. Mit den jeweils im Mai, im European Diversity Month, stattfindenden „We.Together: International Diversity & Inclusion Days“ wird deutlich, wie facettenreich das Thema Vielfalt ist. Die Themenwoche läuft vom 22. bis zum 26. Mai 2023 und bietet insgesamt 72 digitale Sessions in sieben Sprachen. Mitarbeitende weltweit erwartet ein vielseitiges Programm mit Vorträgen, Workshops, Netzwerkevents und Panels. Dazu tragen in diesem Jahr neben der AUDI AG auch die Marken Bentley, Italdesign und Lamborghini bei, die Produktionsstandorte Audi Brussels, Audi Hungaria und Audi México sowie die Vertriebsgesellschaft Audi China. Am Programm beteiligen sich verschiedene interne Referenten, Mitarbeiternetzwerke, aber auch externe Expert_innen. „Die ‚We.Together: International Diversity & Inclusion Days‘ zeigen: Unterschiede machen den Unterschied“, so Personalvorstand Ros.

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