MVV gibt gesunkene Großhandelspreie für Strom und Gas an ihre Kunden weiter – Fernwärmepreise steigen – Preisanpassungen treten ab 1. Juli 2023 in Kraft – Preise in allen drei Sparten liegen für Großteil der Kundinnen und Kunden unterhalb der Preisbremse

Seit einigen Monaten sinken die zuvor in weiten Teilen extrem gestiegenen Energiepreise an den Großhandelsmärkten wieder. Dank seiner nachhaltigen Beschaffungsstrategie kann das Energieunternehmen MVV die Vorteile im Energieeinkauf nun bereits zum 1. Juli 2023 an seine Kundinnen und Kunden in der Grund- und Ersatzversorgung weitergeben. Damit sinken die Preise für Strom und Gas deutlich.

Ab 1. Juli 2023 neue Preise für Strom und Gas

Zum 1. Juli 2023 sinkt im Versorgungsgebiet von MVV der Verbrauchspreis für Strom in der Grundversorgung von 44,95 Cent pro Kilowattstunde brutto auf 38,40 Cent pro Kilowattstunde brutto. Der Servicepreis bleibt unverändert. Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden spart so zukünftig knapp 200 Euro pro Jahr bzw. rund 16 Euro pro Monat einschließlich aller Steuern, Abgaben und Umlagen. Dies entspricht einem Rückgang von über 13 Prozent.

Auch beim Erdgas wird zum 1. Juli 2023 der Verbrauchspreis in der Grundversorgung für Heizgas gesenkt: Er reduziert sich von 17,66 Cent pro Kilowattstunde brutto auf 11,98 Cent pro Kilowattstunde brutto. Der Servicepreis bleibt unverändert. Für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt in der Grundversorgung für Heizgaskunden mit einem Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden liegt die Ersparnis dann insgesamt bei rund 570 Euro brutto pro Jahr bzw. rund 47 Euro brutto pro Monat. Dies entspricht einer Preissenkung von rund 30 Prozent.

MVV informiert ihre Kundinnen und Kunden mit einem persönlichen Schreiben über die Preissenkungen. MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer: „Mit unseren neuen, günstigeren Preisen für Strom und Gas ab 1. Juli liegen wir nun sogar unterhalb der Schwelle der gesetzlichen Preisbremsen.“

Neue Preise auch für die Fernwärme

Die Preisbildung der Fernwärme erfolgt auf Basis der Preisgleitklausel unter Berücksichtigung eines Kosten- sowie eines Marktelements. Die Rohstoffbeschaffung für die Fernwärmemengen ab Juli 2023 hat im Kalenderjahr 2022 stattgefunden. Die massiven Kostensteigerungen für Rohstoffe im vergangenen Jahr sowie der erhöhte CO2-Preis führen daher ab 1. Juli 2023 zu einem Preisanstieg. Gleichzeitig behält MVV das niedrigere Marktelement aus 2021 bei, um die Wettbewerbsfähigkeit mit dem aktuellen Markt berücksichtigen zu können. Durch die Beibehaltung der Indizes aus dem Kalenderjahr 2021 fällt der Preisanstieg für MVV-Kundinnen und Kunden um 1,48 Cent pro Kilowattstunde brutto geringer aus.

Insgesamt bleibt MVV mit der Erhöhung der Fernwärmepreise unter dem gesetzlich festgelegten Referenzpreis der Wärmepreisbremse für private Haushalte: Der Verbrauchspreis für THERMA Fernwärme steigt von 6,18 Cent pro Kilowattstunde brutto auf 8,67 Cent pro Kilowattstunde brutto.

Für einen Drei-Personen-Haushalt in einem mit Fernwärme beheizten Mehrfamilienhaus bedeutet dies eine durchschnittliche Kostenerhöhung über Verbrauchs-, Jahresservice- und Verrechnungspreis von 20 Euro pro Monat brutto bzw. rund 28 Prozent.

MVV empfiehlt, weiterhin Energie einzusparen

Ralf Klöpfer: „Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden, auch weiterhin auf den Verbrauch von Gas, Strom und Fernwärme zu achten. Haushalte können mit einfachen und wirkungsvollen Maßnahmen den Energieverbrauch nennenswert senken und Kosten sparen.“ Zahlreiche Tipps zum Energiesparen hat MVV unter www.monnemspartenergie.de zusammengestellt. Auf der Seite können sich Interessierte auch für kostenlose Webinare zu den Themen Energiesparen und Heizungsoptimierung anmelden, die MVV zusammen mit der Klimaschutzagentur Mannheim anbietet. Die Expertinnen und Experten des Energieunternehmens führen darüber hinaus persönliche Beratungen im MVV E.forum durch. Beratungstermine können online unter www.mvv.de vereinbart werden.

Über die MVV Energie AG

Mit über 6.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einem Jahresumsatz von rund 4,2 Milliarden Euro ist MVV eines der führenden Energieunternehmen in Deutschland. Im Zentrum unseres Handelns steht die zuverlässige, wirtschaftliche und umweltfreundliche Energieversorgung unserer Kunden aus Industrie, Gewerbe und Privathaushalten. Dabei besetzen wir alle Stufen der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette: von der Energieerzeugung, dem Energiehandel und der Energieverteilung über den Betrieb von Verteilnetzen bis hin zum Vertrieb, dem Umwelt- und dem Energiedienstleistungsgeschäft. Darüber hinaus investieren wir in die Zukunftsfähigkeit unserer Netze, in die Modernisierung unserer Erzeugungsanlagen sowie in innovative grüne Technologien.

Wir sind Vorreiter bei der Energiewende und haben uns mit unserem Mannheimer Modell einem strategischen Weg verpflichtet, mit dem wir bis 2040 klimaneutral und danach als eines der ersten Energieunternehmen Deutschlands #klimapositiv werden. Dabei setzen wir konsequent auf die Wärmewende, die Stromwende und den damit verbundenen Ausbau erneuerbarer Energien sowie auf grüne Produkte und Lösungen für unsere Kunden. Mit unseren Klimazielen und Maßnahmen sind wir als erstes deutsches Energieunternehmen „Net-Zero“-kompatibel und gehören zur Weltspitze im Klimaschutz. Das hat uns die internationale „Science Based Targets Initiative“ (SBTi) testiert. Außerdem zählen wir laut der renommierten Ratingagentur ISS weltweit zu den besten Energieunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. Bei allem, was wir tun, können wir fest auf die gewachsene Kompetenz und das Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertrauen. Ihnen werden wir auch in Zukunft sichere und attraktive Arbeitsplätze bieten.

MVV ist ein Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar, die MVV-Gruppe ist international tätig.

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