Die Exportquote beträgt 59,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 6,5 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,8 Prozent.
Fürth. Im Februar 2023 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 7,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dieses ist zu einem wesentlichen Teil auf das anhaltend hohe Preisniveau zurückzuführen. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.
Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 36,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 21,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+8,3 Prozent) und darunter rund 6,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+6,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,4 bzw. 18,8 Prozent aus.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 2,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringern sich dabei mit einem Minus von 5,8 Prozent kräftig, während die aus dem Ausland praktisch unverändert bleiben. Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Februar 2023 bei 1,192 Millionen Beschäftigten. Das sind nahezu 20 000 Personen bzw. 1,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Hinweis:
Ausführliche Ergebnisse enthalten die in KW 15/2023 erscheinenden Statistischen Berichte „Verarbeitendes Gewerbe in Bayern im Februar 2023“ (Bestellnummer: E1101C 202302) und „Index des Auftragseingangs für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Februar 2023“ (Bestellnummer: E1300C 202302). Die Berichte können im Internet unter www.statistik.bayern. de/statistik/wirtschaft_handel/verarbeitendes_gewerbe als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).
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