Der Erfolg des Projektes wurde den Verantwortlichen kürzlich deutlich bewusst, als es im Meisterkurs zu einem Wiedersehen mit einem ehemaligen SKZ-Lab-Teilnehmer kam. „Da hat tatsächlich einer der Meisterschüler angefangen von unserem Schülerlabor zu erzählen und wie ihn dies letztlich motivierte, Verfahrensmechaniker zu lernen“, erzählt Ulrich Schätzlein, Senior Trainer am SKZ. Aaron Gessner, der als Achtklässler am SKZ-Lab teilnehmen durfte, kehrte an das SKZ zurück, um Meister Kunststoff und Kautschuk zu werden. Inzwischen hat Herr Gessner die IHK-Weiterbildung auch erfolgreich abgeschlossen.
„Tatsächlich habe ich mich noch an Uli erinnert. Der Praxisanteil während des Meisterkurses ging zwar mehr in die Tiefe, aber dadurch lernt man eben auch die praktische Anwendung“, betont Herr Gessner im Gespräch mit dem SKZ. „Die Ausbildungsstelle zum Verfahrensmechaniker war zwar etwas weiter von meiner Würzburger Heimat entfernt, ich würde mich aber immer wieder für diese Branche mit Ihren großartigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten entscheiden.“
Aktionen wie das Schülerlabor sind somit zwar ein kleiner, aber wichtiger Baustein für eine zukunftsträchtige Branche, die sich mit aktuellen Themen, wie Batterietechnik oder der Energie- und Verkehrswende beschäftigt, die ohne Kunststoffe nicht möglich wären. In einem weiteren Schüler-Umweltlabor mit Fokus auf Kunststoff und Nachhaltigkeit wird seit 2020 am SKZ zusätzlich das Thema Nachhaltigkeit intensiv betrachtet. Weitere Informationen unter https://www.skz.de/bildung/kurse/industriemeister-kunststoff-und-kautschuk und https://www.skz.de/bildung/skz-lab.
Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft, einem Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
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