Effiziente Prozesse rund um die interne Supply-Chain sind Voraussetzung für eine flexible und wirtschaftliche Produktion – das zeigt sich in Zeiten von Materialengpässen und Lieferkettenproblemen ganz besonders. Fertigungsbetriebe brauchen Auftragsklarheit und Transparenz über alle Abteilungen und Produktionsschritte hinweg. Die Perzeptron GmbH hat sich darauf und auf das Management der kompletten internen Supply-Chain spezialisiert. Als neues Mitglied im „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) möchte Perzeptron in interdisziplinärer Zusammenarbeit Fertigungsunternehmen dabei unterstützen, die Herausforderungen in Materialwirtschaft und Produktionsprozessen durch Digitalisierung besser zu lösen.

„Auftragsdurchlaufzeiten optimieren, Termintreue erhöhen, Kosten und Kapitalbindung bei der Bevorratung von Bauteilen und Produktion reduzieren – die Liste der Anforderungen, die gleichzeitig an die Elektronikfertigung gestellt werden, ist nicht nur lang, sondern sie wirkt in Teilen auch unvereinbar. Und die aktuellen Krisen potenzieren die ohnehin schon hohen Anforderungen. Dabei erfolgreich zu handeln, erfordert Auftragsklarheit und optimierte Prozesse“, erklärt Markus Renner, Geschäftsführer der Perzeptron GmbH.

Diese Ziele erreichen Unternehmen mit Software-Lösungen, die Aufgaben sowie Terminketten rund um die interne Supply-Chain organisieren und visualisieren. So erkennen Verantwortliche auf einen Blick, welche Aufträge geliefert bzw. produziert werden können, welche Engpässe die termingerechte Produktion anstehender Aufträge gefährden und mit welcher Priorisierung sie bearbeitet werden müssen. Damit entstehen standardisierte Prozesse und einheitliche Prioritäten.

Perzeptron berät seit über 30 Jahren Fertigungsbetriebe zur Optimierung ihrer internen Supply-Chain. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Prozessoptimierung in der Elektronikindustrie.

Mehr Kontrolle über die Lieferkette

Aus der Praxiserfahrung von Perzeptron ist die Software-Lösung „MiG – Materialwirtschaft im Gleichgewicht“ entstanden. Das Tool verschafft Planungssicherheit und unterstützt produzierende Unternehmen, Fehlplanung zu erkennen und zu beheben. Fertigungsbetriebe erreichen somit eine höhere Produktivität und Liefertreue, senken ihre Fehlteilquote und reduzieren die Kapitalbindung. „Als Business-Intelligence-Tool ist die Software MiG Teil der Industrie 4.0. MiG führt die komplexen Daten eines Unternehmens zusammen und visualisiert diese smart, so dass Verantwortliche mit wenigen Mausklicks volle Transparenz über ihre Prozesse gewinnen“, erläutert Markus Renner.

Als neues Mitglied im SEF Smart Electronic Factory e.V. bringt Perzeptron sein Know-how und seine Technologien rund um das Management der kompletten internen Supply-Chain – vom Vertrieb und der Planung über Materialwirtschaft, Produktion und Logistik bis zu Controlling und Management – in den Verein ein. Erste Use Cases rund um datenbasierte Prozessoptimierung in Auftragsbearbeitung und Materialwirtschaft werden bereits gemeinsam mit anderen Mitgliedern auf den Weg gebracht.

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SEF Smart Electronic Factory e.V.
Industriestr. 11-13
65549 Limburg a.d. Lahn
Telefon: +49 (6431) 968-234
http://www.smart-electronic-factory.de

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