„Die vorhandenen Rheinbrücken sind der ‚Flaschenhals‘ im Straßennetz und für deutlich geringere Verkehrsmengen und Belastungen ausgelegt, als sie längst Realität sind“, unterstreicht Hille. Die „Rheinspange 553“, so der offizielle Projektname, sorge für die dringend erforderliche Verkehrsentlastung und sei eine wichtige Alternative bei der anstehenden Sanierung der Rheinbrücken. Dies betreffe auch den anstehenden Neubau der Bonner Nordbrücke: „Hier benötigen wir die neue ‚Rheinspange‘ als Bypass, damit der Verkehr ausweichen kann“, stellt Hille klar. „Der neue Tunnel kann zur Stärkung des Straßennetzes beitragen und dessen Resilienz erhöhen“, so Hille weiter, „gleichzeitig wird er die Sanierung des Bestandes erleichtern und innerörtliche Ausweichverkehre sowie die damit verbundenen Emissionen reduzieren.“
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