„Der Autogipfel sollte die Lebenswirklichkeit der Menschen stärker in den Blick nehmen. Das Durchschnittsauto der Bundesbürger:innen ist zehn Jahre alt. Viele überlegen sich, ob sie sich ein neues Fahrzeug überhaupt leisten können. Wenn wir die Verkehrswende voranbringen wollen, brauchen wir einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos. Wichtigste Voraussetzung dafür ist ein einheitlicher Standard für den Zustand der Batterie und klare Vorgaben für das Recycling der Stromspeicher. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss weiter beschleunigt werden. Darüber hinaus brauchen wir ein breiteres Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen im Klein- und Kompaktwagensegment und mehr Varianten wie Kombis. Hier sind die deutschen Hersteller in der Pflicht. Die staatlichen Umweltprämien laufen ins Leere, wenn kein ausreichendes Angebot vorhanden ist.“
„In Zukunft sollte der Autogipfel zu einem echten Mobilitätsgipfel ausgebaut werden. Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn alle Verkehrsträger und die Infrastruktur betrachtet werden.“
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