Die Umfrage ergab, dass die Händlerinnen und Händler am zweiten Adventssamstag dieses Jahres ein durchschnittliches Umsatzplus von sieben Prozent im Vergleich zum ersten Adventssamstag verzeichnen konnten. Anders sieht der Vergleich zu den vergangenen Jahren aus. Im Vergleich mit den zweiten Adventssamstagen der Vorjahre mussten die Händlerinnen und Händler am Adventssamstag 2022 ein durchschnittliches Umsatzminus von fünf Prozent hinnehmen.
Die Bewertungen von Umsatz und Kundenfrequenz des zweiten Adventssamstages fallen durchschnittlich gut bis befriedigend aus. Im Schnitt bewerteten die Befragten die Kundenfrequenz am Samstag mit der Schulnote 2,96, während der Umsatz durchschnittlich mit 2,92 bewertet wurde. Die Kundenstimmung wurde durchschnittlich gar mit der Note 2,47 bewertet. Am ersten Adventssamstag waren vor allem Strickwaren gefragt.
Insgesamt bleibt der Blick der befragten Händlerinnen und Händlern auf die kommenden Wochen im Weihnachtsgeschäft verhalten optimistisch. Knapp 40% der Befragten erwartet in Bezug auf die Kundenfrequenz eine Steigerung im restlichen Weihnachtsgeschäft. Ebenfalls knappe 40% der Befragten erwarten in Bezug auf den Umsatz eine Steigerung in den kommenden Wochen.
„Weihnachten rückt näher, das Wetter wird kälter, diese Umstände lassen uns optimistisch auf das restliche Weihnachtsgeschäft blicken. Viele Kundinnen und Kunden kommen langsam in Weihnachtsstimmung und werden in den kommenden Wochen ihre Geschenke einkaufen. Auffällig war, dass sich Kundinnen und Kunden dieses Jahr später nach Geschenken umgeschaut haben. Wir laden sie herzlich ein, dies im stationären Einzelhandel zu tun. Bei einem Bummel durch die Innenstadt findet man alles, was das Herz begehrt. Der erkennbare Aufwärtstrend im Einzelhandel in den vergangenen Wochen gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich die Umsätze weiter steigern und wir ein gutes Weihnachtsgeschäft 2022 haben werden, mit dem sowohl Kundinnen und Kunden als auch Händlerinnen und Händler zufrieden sind“, so Hagmann weiter.
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