„Wir befinden uns in einer anhaltenden globalen Energiekrise. Diese Situation hat dazu geführt, dass auch wir die steigenden Preise nicht weiter schultern können und sie an unsere Kunden weitergeben müssen. Umso mehr freut es uns, dass die Bundesregierung mit mehreren Entlastungsmaßnahmen eingreift und wir haben uns unverzüglich um die Umsetzung für unsere Gaskunden gekümmert“, erklärt Michael Hillmann, Vertriebsleiter der WEMAG.
Ende September hat die Bundesregierung entschieden, dass die zuvor geplante Gasbeschaffungsumlage nicht erhoben wird. Seit dem 1. Oktober 2022 wurde außerdem für einen befristen Zeitraum bis März 2024 die Mehrwertsteuer auf Gas von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt. Diese Maßnahmen hat die WEMAG bereits für ihre Gaskunden berücksichtigt. Weitere Entlastungen wurden mit dem Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz (EWSG) am 14. November 2022 beschlossen. Darin ist vorgesehen, dass der Gasabschlag privater Haushalte für den Monat Dezember vom Staat in Form einer vorläufigen Entlastungszahlung an die Gasversorger übernommen wird. Die Weitergabe dieser Entlastung an ihre Kunden übernimmt die WEMAG.
"Damit die Soforthilfe unsere Kunden umgehend erreicht, wird der Abschlag für Dezember nicht vom Konto abgebucht bzw. muss nicht überwiesen werden. Wer den Abschlag, zum Beispiel über einen eingerichteten Dauerauftrag, trotzdem bezahlt, dem wird der entsprechende Betrag bei der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung verrechnet", erklärt Michael Hillmann.
Die Übernahme des Dezember-Abschlags soll die Zeit bis zur regulären Einführung der sogenannten "Gaspreisbremse" überbrücken. Mit dieser Maßnahme müssen Erdgaskunden voraussichtlich bereits ab Januar für 80 Prozent ihres bisherigen Jahresverbrauchs nur einen staatlich garantierten Verbrauchspreis von 12 Cent pro kWh (brutto, also einschließlich Steuern und Abgaben) zahlen. Sobald dieses vergünstigte Kontingent aufgebraucht ist, werden wieder die vertraglich mit dem Versorger vereinbarten Preise gezahlt. Gas einzusparen lohnt sich also weiterhin unbedingt! "Wir müssen gemeinsam an einen Strang ziehen, um die enormen Herausforderungen der kommenden Monate gut zu bewältigen. Das Thema Energiesparen ist dabei von großer Bedeutung", so Hillmann.
Einen zusätzlichen Anreiz zum Energiesparen bietet die WEMAG mit einer Gas-Spar-Prämie: Wem es gelingt, den eigenen Erdgasverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zu reduzieren, der erhält von der WEMAG eine einmalige Gutschrift von 100 Euro.
"Auch in der Vergangenheit haben wir immer fair Be- und Entlastungen eins zu eins mit unseren Kunden geteilt. Sobald Entlastungen wirksam werden, werden wir diese weitergeben", kündigt Hillmann an.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern sowie Teilen Brandenburgs und Niedersachsens. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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