Sonepar als Arbeitgeber der Zukunft ausgezeichnet

Fachkräfte gehören derzeit zu den höchsten Gütern auf dem Markt und können sich ihren zukünftigen Arbeitgeber quasi aussuchen. Unternehmen sind daher gefordert, mit einem guten Image auf sich aufmerksam zu machen, um beim „War for Talents“ nicht leer auszugehen – etwa indem sie sich, wie Sonepar, von einer vertrauenswürdigen Stelle bewerten und mit einem Siegel auszeichnen lassen. „Arbeitgeber der Zukunft 2022“ steht auf der Auszeichnung, die Markus Hartmann, Personalleiter bei Sonepar in Deutschland, im September vom DIND entgegengenommen hat. Dass Fach- und qualifizierte Nachwuchskräfte immer höhere Ansprüche an ihren zukünftigen Arbeitsplatz stellen, ist kein Geheimnis. „Wir wollen zu den Unternehmen gehören, die diese Erwartungen erfüllen, und investieren in die kontinuierliche Weiterentwicklung, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, sagt Hartmann.

Sonepar überzeugt auf allen Ebenen

Um vom DIND als zukunftsfähiger Arbeitgeber eingestuft und ausgezeichnet zu werden, müssen Unternehmen in folgenden fünf Kriterien überzeugen: Führung, Innovationskraft, Stand der digitalen Transformation, Mitarbeiterfreundlichkeit und Strategien fürs Recruiting. Punkte gibt es beispielsweise für flache Hierarchien, flexible Vergütungsmodelle und Mitarbeiter-Benefits. „Sonepar konnte in allen Bereichen überzeugende Werte erzielen“, berichtet der Personalleiter. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Jury des DIND zum Beispiel mit unserem digitalen HR-System zur Verwaltung von Mitarbeitenden-Stammdaten und unserem steigenden Anteil an selbsterzeugtem Strom begeistern konnten. Damit zeigen wir, dass wir über Innovationskraft nicht nur reden, sondern diese in die Tat umsetzen.“

Gesucht – und schneller gefunden: Arbeitsplatz mit Perspektive

Auf der Suche nach einem attraktiven und vertrauensvollen Arbeitgeber bietet das Siegel des DIND wechselwilligen Arbeitskräften und Marktneulingen hilfreiche Orientierung. Es wird vor allem Unternehmen verliehen, die den Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung legen – zwei Aspekte, die für viele hochqualifizierte Bewerberinnen und Bewerber ausschlaggebend bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber sind. Bei der Vergabe der Medaille spielen Größe und Branche eines Unternehmens keine Rolle. Es muss jedoch seinen Standort im deutschsprachigen Raum haben, damit es sich für das mehrstufige Prüfverfahren bewerben kann. Bei diesem bildet eine Bewertungsmatrix, die von Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt wurde, die Basis. Unterstützt wird die Initiative „Arbeitgeber der Zukunft“ von der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries.