„Wirtschaftliches Handeln in Zeiten von Krisen und Konjunkturschwankungen“ – so lautet der Titel des diesjährigen Symposiums, zu dem Studierende des europäischen Studiengangs EFA – European Finance and Accounting der Hochschule Bremen (HSB) einladen. Das EFA-Symposium findet am Donnerstag, 24., und Freitag, 25. November 2022, im Haus der Wissenschaft in der Sandstraße in Bremen statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Das jährlich stattfindende EFA-Symposium fördert den Austausch zwischen Unternehmen, Studierenden und Alumni der HSB. Es bietet einen fachlichen Diskurs rund um das Finanz- und Rechnungswesen. „Bei unserer diesjährigen Veranstaltung wollen wir aktuelle Themen sowie zukünftige Chancen und Herausforderungen aus praxisnaher Perspektive veranschaulichen und diskutieren“, sagt der Studiengangsleiter Prof. Dr. Peter Schmidt. Das Programm bietet allen Zielgruppen vielfältige Einblicke: So geben die Fachvorträge den Studierenden unter anderem Einblicke in verschiedene Berufsfelder. In den praxisorientierten Workshops lernen sie die Unternehmenswelt kennen. Unternehmer:innen bekommen wiederum einen Eindruck davon, wie Studierende methodisch arbeiten und für welche Themen sie sich engagieren.

In der Veranstaltung wollen die Veranstalter:innen auch auf die mehr als 40-jährige Geschichte des Studiengangs und die Entstehung des Symposiums zurückblicken. Seit 21 Jahren organisieren Studierende des dritten Semesters der HSB das Symposium und erarbeiten dafür stets ein neues Konzept.

Der europäische Studiengang EFA – European Finance & Accounting B.A.

1981 startete der EFA-Studiengang in Kooperation mit der Leeds Becket University in England. Mehr als 40 Jahre internationale Zusammenarbeit und Erfahrung sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Studieninhalten, der Organisation des Studienaustausches und eine stetig wachsende Verbindung zur Wirtschaft haben den Studiengang zu einem etablierten, inhaltlich aktuellen Spezialstudium im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens an der HSB werden lassen.

Ein fester Bestandteil des Studiums ist ein obligatorischer, einjähriger Auslandsaufenthalt an einer europäischen Partneruniversität. Dieser wird in der Regel mit einem Double Degree abgeschlossen, d.h. die Studierenden erwerben einen zweiten Bachelorabschluss an der Partnerhochschule. Damit gewinnen die EFA-Studierenden in überdurchschnittlichem Maße interkulturelle Erfahrungen und Kompetenzen. Derzeit stehen den Studierenden die Auslandsstandorte Großbritannien, Frankreich, Spanien, Türkei, Irland und Lettland zur Auswahl. Der Kontakt zu Russland ruht aktuell.

„Nach ihrem Studienabschluss zeichnen sich die EFA-Absolventi:nnen durch hohe Kompetenz auf inhaltlicher, sozialer und interkultureller Ebene aus“, so Studiengangsleiter Peter Schmidt. Dazu trage auch die enge Verbindung des Studiengangs mit der Wirtschaftspraxis bei, inklusive der persönlichen Begegnungen mit Vertreter:innen der Partnerunternehmen auf dem EFA-Symposium und im Studium.

Eine Anmeldung zum Symposium ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist bis auf die Abendveranstaltung am Freitag, 25. November 2022, (20 Euro) kostenfrei.

Weitere Informationen:

EFA-Symposium

Studiengang „European Finance and Accounting“

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