Die Veranstaltung an sich ist ehrlichgesagt noch kein Highlight, aber mit dem Hauptredner Helder Rosalino, seines Zeichens ein langjähriges Mitglied des Vorstands der portugiesischen Zentralbank, bekommt die ganze Sache allerdings eine gewisse Brisanz!
Seit immerhin fast drei Jahrzehnten arbeitete er für die Banco de Portugal und wurde vor etwa einem Jahrzehnt sogar in dessen Verwaltungsrat berufen. Da scheint es fast unnötig zu erwähnen, dass seine Worte nicht nur gehört werden, sondern vielmehr ein gewisses Gewicht haben. Besonders auffallend ist seine PRO-Gold-Haltung!
Die Zentralbank von Portugal besitzt übrigens fast 400 Tonnen Gold und ist damit der sechstgrößte Goldbesitzer in Europa. Unter allen Zentralbanken rangiert man damit als der 14. größte Goldbesitzer der Welt. Fast die Hälfte des Goldes wird in Portugal gelagert, der Rest in London, Paris und bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Gold ist ein hochliquider Vermögenswert, der im Notfall leicht verkauft werden kann, um den dringenden Liquiditätsbedarf der Regierungen zu decken oder Devisengeschäfte durchzuführen. Gold ist das einzige Reservevermögen, das frei von politischen Risiken und Kreditrisiken ist. Deshalb geht Rosalino davon aus, dass Gold auch in Zukunft ein Schlüsselelement der Reservenmanagementstrategie sein wird, insbesondere auch angesichts der Unsicherheit über die zukünftigen Wirtschaftsaussichten. Denn selbst im Kontext der Dollarstärke hätte Gold Aktien und Staatsanleihen übertroffen, stellte er fest.
Abschließend bekräftigte er seine Überzeugung, dass Gold ein wesentlicher Bestandteil seines Anlageportfolios ist und auch weiterhin sein wird. Es biete attraktive Renditen in guten Zeiten, schütze das Portfolio vor Verlusten in turbulenten Zeiten. Obendrein biete es langfristig Inflationsschutz! Dem gibt es unsererseits nichts hinzuzufügen, außer, dass die jüngsten Korrekturen auch gute Edelmetallaktien wieder sehr attraktiv gemacht haben, bei denen es richtig vorwärts geht. Lesen Sie selbst…
Mawson Gold – Spitzenrendite bei finnischem ‚Rajapalot‘-Projekt!
Darauf dürften viele Anleger der in Vancouver, Kanada beheimateten Mawson Gold (WKN: A1JX0Q) sicherlich sehnsüchtig gewartet haben. Pünktlich zum angekündigten Zeitpunkt, nämlich Ende Oktober 2022, wurde brandaktuell die vorläufige wirtschaftliche Erstbewertung (‚PEA‘) für das finnische Gold-Kobalt-Projekt ‚Rajapalot‘ veröffentlicht. Und dabei hat sich das Warten in jeder Hinsicht gelohnt, denn die wirtschaftlichen und technischen Eckdaten bestätigen den zukünftigen Minenbetrieb mit einer sensationellen Rentabilität. Ein bedeutender Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Mawson Gold.
Hohe Produktion bei extrem niedrigen Kosten!
Für den Untertagebau vorgesehenen Minenbetrieb ‚Rajapalot‘ können rund 1,2 Millionen Tonnen Gestein pro Jahr abgebaut werden, was zu einer hervorragenden Produktion von 92.000 Unzen Goldäquivalent führen wird. Dabei lohnt sich ganz besonders ein Blick auf die Kostenseite, mit der die Produktion erfolgt, denn diese liegt mit Gesamtförderkosten von 824,- USD/Unze Gesamtförderkosten extrem niedrig.
Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Gesamtproduktionskosten für eine Unze Gold (‚AISC‘) lagen im ersten Quartal 2022 bei 1.232,- USD/Unze im weltweiten Durchschnitt. Mawson Gold kann damit praktisch zum „Schleuderpreis“ und weit unter den üblichen Marktbedingungen seine Mineralressourcen abbauen. Ein Riesentrumpf, den man hier auf der Haben-Seite für sich verbuchen kann.
Summa Summarum führt das finnische Projekt zu einem ‚NPV‘ nach Steuern von 211 Mio. USD unter Berücksichtigung eines Gold- und Kobaltpreises von 1.700,- USD/Unze bzw. 60.000 USD/t sowie einer Minenlaufzeit von 9 Jahren. Dabei punktet die Rentabilität des Projekts mit einem spitzenmäßigen internen Zinsfuß nach Steuern von 27 %. Und auch der dabei entstehende freie Cash-Flow dürfte die Anleger erfreuen, denn die Produktion führt in den ersten ein bis fünf Jahren zu massiven 338 Mio. USD sowie weiteren 101 Mio. USD, die aus dem Verkauf der Kobalt-Nebeneinnahmen resultieren. Damit wäre letztlich genügend Liquidität vorhanden, um beispielsweise die Anleger mit Dividendenzahlungen zu belohnen oder auch mögliche Schulden von Mawson Gold zurückzuführen.
Begeistert vom Ergebnis der aktuellen ‚PEA‘ ist auch Ivan Fairhall, CEO von Mawson Gold, der diese wie folgt kommentierte:
„Dies ist die erste projektweite technisch-wirtschaftliche Bewertung, die den bedeutenden Wert von ‚Rajapalot‘ untermauert – für Mawson und für Europa. Diese unglaublich soliden Ergebnisse sprechen eindeutig für eine und verdeutlichen die Qualitätsgrundlagen: eine Lagerstätte mit hoher bergbaulicher und metallurgischer Effizienz, die dazu führt, dass über 80 % jeder gefundenen Unze in Doré umgewandelt werden kann, zu einem äußerst attraktiven ‚AISC‘ von 824,- USD/Unze Gold. Diese Produktion von ethischem Kobalt nach EU-Umweltstandards, die für die globale und europäische Energiewende von entscheidender Bedeutung ist, stärkt die strategische Attraktivität dieses Projekts obendrein.“
https://www.youtube.com/watch?v=28C79tcjJZM
Fazit:
Ein wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Mawson Gold (WKN: A1JX0Q) ist erreicht! Die ‚PEA‘ bestätigt eine hervorragende Wirtschaftlichkeit des finnischen ‚Rajapalot‘-Projekts, wobei hier das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist, denn das ca. 18.000 Hektar große Landpaket wurde größtenteils noch nicht bebohrt und auf dem Grundstück wurden bereits weitere phänomenale Goldvorkommen entdeckt.
Hierzu gehört insbesondere das Gebiet ‚Rompas‘, auf dem ein hervorstechender Schnittpunkt mit 617 g/t Au über 6 m in 7 m Tiefe auffiel, ebenso wie das Gebiet ‚North Rompas‘, bei dem ein hervorstechender Schnittpunkt 395 g/t Au über 0,4 m in 41 m Tiefe lieferte. Hinzu kommt, dass die vollständige Lagerstätte ‚Rajapalot‘ in der Tiefe komplett offen ist, wodurch sich weiteres massives Ressourcenpotenzial ergibt. Und dieses dürfte der Rentabilität nochmals einen gewaltigen Schub verpassen.
Nicht vergessen werden darf bei der Gesamtbetrachtung des Projekts, dass auch die weiteren Rahmenbedingungen in jeder Hinsicht für den finnischen Minenbetrieb sprechen, denn Finnland an sich gehört zu einem der risikoärmsten Ländern der Welt mit einer etablierten und jahrelang gewachsenen Bergbauindustrie, wettbewerbsfähigen Arbeits- und Energiekosten sowie niedrigen Steuern.
Auf kurz- und mittelfristige Sicht wird Mawson Gold mit Hochdruck an der weiteren Exploration des Projektgebiets arbeiten. Hierzu wurde kürzlich ein detaillierter Explorationsplan bekannt gegeben, der die nähere Erforschung von 30 strukturellen Gebieten beinhaltet. Zudem sind weitere metallurgische Gold- und Kobalttests geplant.
Die aktuell veröffentlichte ‚PEA‘ ist daher ein absolutes Highlight, auf das sicherlich weitere Investorenkreise aufmerksam werden. Und steigendes Investoreninteresse führt bekanntlich zu steigenden Preisen.
Karora Resources – neue Zone mit Monstertreffern erweitert!
Gleich zwei neue und bedeutende Entwicklungen kann Karora Resources (WKN: A2QAN6) präsentieren, die sich aus den insgesamt 40 Goldressourcen-Definitions- und Explorationsbohrungen über 13.664 m in der Zeit vom 1. Juli 2022 bis zum 30. September 2022 bei der ‚Beta Hunt‘-Mine ergeben haben.
Besonders hervor stechen dabei die unerwartet hohen Gehalte aus dem ‚Mason‘-Areal, mit 12,0 g/t Gold über 17 m, aus einem Bereich, in dem zuvor 6,0 g/t Gold über 13,0 m durchteuft wurde. Das bedeutet, dass sich ‚Beta Hunt‘ beachtlich und kontinuierlich zu einem regelrechten „Rohstoffmonster“ entwickelt!
Aber nicht nur dass die Bohrergebnisse die Vermutung nahelegen, dass sich die ‚Mason‘-Zone zu einer bedeutenden neuen Bergbaumöglichkeit westlich der Mineralressource ‚Larkin‘ entwickelt, so wurde darüber hinaus auch bei den Tiefbohrungen innerhalb der ‚Western Flanks‘-Zone die reichhaltige ‚Main Shear‘-Mineralisierung bis 250 m unterhalb der aktuellen Mineralressource bestätigt.
Schon jetzt bildet die ‚Western Flanks‘-Scherzone die größte Scherzone innerhalb des ‚Beta Hunt‘-Minenkomplexes. Durch die neuen signifikanten Ergebnisse mit 12 g/t Gold über 17 m und 4,2 g/t Gold über 11,6 m sowie 3,1 g/t Gold über 10,8 m und 3,6 g/t Gold über 5,4 m inklusive der neuen Erkenntnisse wird das Vertrauen in eine der wichtigsten Ressource nochmals massiv gesteigert und lässt die Steigerung der Goldproduktion auf 185.000 bis 205.000 Unzen bis 2024 immer schneller Realität werden.
Das zweite Paket an Bohrergebnissen aus der neuen ‚Mason‘-Zone und die Tiefenbohrungen an den westlichen Flanken liefern also weiterhin hervorragende Ergebnisse und Erkenntnisse. Besonders auffallend ist dabei die Erkenntnis, dass eine starke Mineralisierung in der angepeilten Hauptscherungszone identifiziert wurde, die bis zu 250 m unterhalb der aktuellen Ressource liegt.
Aber damit noch nicht genug, so präsentiert sich diese Zone erfreulicherweise mit ihren mehr als 3 g/t Gold nochmals höhergradiger als die aktuelle ‚Western Flanks‘-Mineralressource, mit ihren 2,7 g/t Gold, die sich etwa 150 m bis 250 m unterhalb der aktuellen Mineralressource befinden. Das wiederum bedeutet, dass die aktuelle Mineralressource sich über eine Streichlänge von 450 m erstreckt und das System in der Tiefe und entlang des Streichs weiterhin offen ist.
Die ‚Mason‘-Ergebnisse stützen obendrein die Interpretation eines bedeutenden goldmineralisierten Systems, das parallel und westlich der Zone ‚Larkin‘ verläuft. ‚Larkin‘ und ‚Cowcill‘, ihrerseits lieferten bereits Spitzentreffer von 7,0 g/t Gold über 7,3 m und 4,1 g/t Gold über 10,0 m. Sowohl ‚Mason‘ als auch ‚Cowcill‘ zeigen damit eindeutig noch riesiges Potenzial südlich der ‚Alpha-Island‘-Verwerfung bei ‚Beta Hunt‘, in Gebieten, die zuvor kaum auf Goldmineralisierungen untersucht wurden.
Die aus dem Tiefbohrprogramm bei ‚Western Flanks‘ gemeldeten Ergebnisse sind von signifikanter Bedeutung, da die Mineralisierung nun 250 m unterhalb der aktuellen Goldmineralressource ‚Western Flanks‘ mit höheren Gehalten als dem aktuellen Gehalt der ‚gemessenen und angezeigten‘-Mineralressource erweitert wurde.
Die ‚Infill‘-Bohrungen, die darauf abzielen, die aktuelle ‚abgeleitete‘-Mineralressourcenschätzung zu aktualisieren, lieferten ebenfalls mehrere gute Ergebnisse, einschließlich 20,2 g/t Gold über 3,5 m und 11,5 g/t über 4,7 m.
Fazit:
Mit seiner aktuellen Mineralressource von 8,8 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 2,7 g/t Gold aus denen etwa 772.000 Unzen Gold in den hochwertigen ‚gemessen und angezeigt‘ Ressourcenkategorien sowie 5,0 Millionen Tonnen mit ebenfalls durchschnittlich 2,7 g/t Gold aus denen 437.000 Unzen Gold in der ‚abgeleiteten‘ Kategorie gewonnen werden können stellt Karora´s (WKN: A2QAN6) ‚Western Flanks‘-Areal die größte einzelne Mineralressource von Karora dar! Aber das, da sind wir uns sicher, wird noch lange nicht das letzte Ende sein! Schon zeitnah erwarten wie weitere Nachrichten, die den Aktienkurs wieder beflügeln sollten.
Fury Gold Mines – Is only the Sky the limit…?
Mit weiteren hochkarätigen Bohrtreffern gab die in Vancouver, Kanada beheimatete Fury Gold Mines (WKN: A2QFEP) jüngst ein aktuelles Explorationsupdate zum Besten. Und damit bestätigt sich eindrucksvoll, dass sich der mineralisierte Fußabdruck auf dem Projektgebiet ‚Eau Claire‘ zwar massiv erweitert, die genauen Grenzen des mineralisierten Systems aber noch nicht konkret erfasst wurden. Ist damit erst „the sky the Limit“, für weitere Mineralisierungen?
Massive Bohrtreffer erweitern Lagerstätte!
Örtlichkeit der aktuellen Bohrergebnisse ist das Projekt ‚Eau Claire‘ in Quebec im Gebiet Eeyou Istchee in der Region James Bay. Hier wurden bereits in der Vergangenheit sehr goldhaltige Bohrtreffer gelandet. Und diese werden nun durch ein weiteres Bohrhighlight, nämlich das Bohrloch 22EC-055 unterstrichen, welches über 290 m sensationelle acht Mineralisierungszonen durchteufte!
Besonders hervorzuheben sind die Treffer mit 5,75 g/t Au über 4,0 m, 9,81 g/t Au über 1,0 m und 1,93 g/t Au über 3,0 m. Ähnlich erfolgreich war das Bohrloch 22EC-049, welches über 350 m sechs mineralisierte Goldzonen durchschnitt, mit Gehalten von 21,40 g/t Au über 1,0 m und 1,09 g/t Au über 4,50 m.
Doch damit noch nicht genug, so erweitern die aktuellen Bohrtreffer die mineralisierte Fläche der Lagerstätte um unglaubliche 455 m in Richtung Westen oder umgerechnet sagenhafte 25 %!
Und dabei kann womöglich zukünftig noch weiteres massives Potenzial hinzuaddiert werden, denn bislang sind die genauen Grenzen des mineralisierten Systems noch nicht gefunden. Weitere potenzielle Bohrungen werden hier aber für Klarheit sorgen.
Bryan Atkinson, SVP Exploration von Fury Gold Mines verdeutlichte:
„Wir haben uns nun über 450 m von der definierten Ressource ‚Eau Claire‘ entfernt und müssen noch immer die Grenzen des mineralisierten Systems finden. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Ziel ‚Hinge‘ und der definierten Ressource ‚Eau Claire‘ sind ermutigend und deuten darauf hin, dass weitere Bohrungen möglicherweise zu einer beträchtlichen Steigerung der definierten Goldunzen-Ressourcen führen. Die aktuelle Erweiterung des mineralisierten Fußabdrucks um 450 m in Richtung Westen, die weiterhin offen ist, hat unsere Interpretation und Zielsetzung bei ‚Eau Claire‘ bestätigt, während wir potenzielle zusätzlichen Bohrungen entlang dieses Zieles analysieren und anpeilen.“
https://www.youtube.com/watch?v=4gs67UsMxvA&t=77s
Fazit:
Mit den aktuellen Bohrtreffern wächst die Lagerstätte ‚Eau Claire‘ weiterhin massiv an, wobei ein Ende der Wachstumsstory noch nicht in Sicht ist. Aktuell liegen übrigens erst 50 % der Bohrergebnisse des Sommerbohrprogramms vor, wobei die Ergebnisse von 14 weiteren Bohrlöchern aus dem Ziel ‚Percival‘ und ‚North Limb‘, der östlichen Erweiterung, der ‚Gap‘-Zone und des ‚Hinge‘-Ziels, noch vor dem Jahresende erwartet werden.
Und auch in finanzieller Hinsicht ist man für weitere Explorationen bestens gerüstet! Mit rund 12,5 Mio. CAD in der Kasse ist Fury Gold Mines (WKN: A2QFEP) definitiv solide ausgestattet, womit die nächste Wachstumsstufe gezündet werden kann. Es bleibt weiterhin extrem spannend bei Fury Gold, da noch massenhaft Nachrichten ausstehen!
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