"Wir sind sehr erfreut, dass unsere Technologie als bahnbrechende Innovation angesehen wird, und freuen uns darauf, unsere Erfolge im Bereich der Applikationstechnik mit weiteren zukunftsweisenden Lösungen auszubauen", sagte Alex Weiten, Vice President Application Technology bei Dürr in Nordamerika. "Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Automobilindustrie an einem entscheidenden Punkt angekommen und der EcoPaintJet Pro wird es unseren Kunden ermöglichen, ihre Umweltziele heute und in den kommenden Jahren zu erreichen."
EcoPaintJet Pro sorgt für mehr Nachhaltigkeit
Das oversprayfreie Verfahren des EcoPaintJet Pro spielt seine Stärken nicht nur bei der möglichen Designvielfalt und den geringeren Produktionskosten aus, sondern ebenso bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit einzelner Lackieranlagen. Dabei unterstützt unter anderem die Software DXQ3D.onsite: Eine erste Messung erkennt und berücksichtigt eventuelle vorangegangene Ungenauigkeiten im Fördersystem oder im Karosseriebau. Ein zweiter, am Roboter montierter Sensor misst die Abweichung der zu lackierenden Karosserie vom Referenzmuster. Die Robotersteuerung passt die Lackierbahnen in Echtzeit an. Geschwindigkeit und Neigungswinkel des Applikators werden so gesteuert, dass der Lack immer gleichmäßig aufgetragen wird und kein Overspray oder Abkleben erforderlich ist. Dies spart bei einer Standardproduktionslinie, die 110.000 Karosserien pro Jahr lackiert, mehr als 1,5 Millionen Quadratmeter Folie und 2,2 Millionen Meter Abdeckband sowie eine Menge manueller Arbeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass das neue Verfahren bis zu 30 % weniger Energie benötigt als die herkömmliche Methode. Diese Vorteile stoßen bei den Automobilherstellern auf großes Interesse. So hat Dürr nun auch den ersten Auftrag für den EcoPaintJet Pro von einem großen amerikanischen Automobilhersteller erhalten.
Die 28. jährlichen PACE Awards wurden von Automotive News verliehen. Der Wettbewerb richtet sich an Zulieferer, die mit ihren Produkten, Prozessen, Materialien oder Dienstleistungen direkt zur Automobil- oder Lkw-Herstellung beitragen. Der Automotive News PACE Award ist der weltweite Branchenmaßstab für Innovation.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2021 erzielte er einen Umsatz von 3,54 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.100 Beschäftigte und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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