Durch den Einsatz von Open-Source-Software schnell, sicher und kostengünstig kundenspezifische Softwarelösungen realisieren, das war das Thema der Präsentation von Dr. Thomas Freudenmann (Co-Geschäftsführer) und Heinrich Blatt (Technischer Direktor) der EDI GmbH auf der diesjährigen StackConf, der Open Source Infrastructure Conference, die vom 19. – 20. Juli 2022 in Berlin stattfand.

Die EDI GmbH zeichnet sich durch Prozessüberwachung, -steuerung und -optimierung durch künstliche Intelligenz (KI) mit EDGE- und Cloud-basierten Infrastrukturen als Plattform-Ökosystem aus. Dabei spielt der Einsatz von Open-Source-Software eine zentrale Rolle. Die verschiedenen Teile unseres EDI hive IoT Frameworks, mit dem wir auf künstlicher Intelligenz basierende, kundenspezifische Applikationen entwickeln, sind mittels dem Python-Framework Django, Ruby on Rails und Node JS implementiert. Sie werden mit Kubernetes orchestriert, der Plattform zur automatisierten Bereitstellung, Verwaltung und Skalierung von containerbasierten Anwendungen. Zusätzlich dient Streampipes dazu, IoT-Datenströme zu verbinden, semantisch zu erfassen und zu analysieren.

Der größte Vorteil von Open-Source-Software liegt darin, dass ein sogenannter Vendor Lock-In vermieden wird: Die Abhängigkeit von einem Hersteller, der als kommerzielles Unternehmen die alleinige Einflussmöglichkeit auf die eingesetzte Software hat. Im Gegensatz dazu bietet Open-Source-Software mit offenen und spezifizierten Schnittstellen entscheidende Vorteile: Flexibilität, Transparenz und Freiheit. Die benötigten Softwarekomponenten stehen kostenlos zur Nutzung und Weiterentwicklung zu Verfügung. Die bisherige Entwicklung und geplante Weiterentwicklungen sind offen und transparent nachvollziehbar. Somit können weitere Dienstleister, im Sinne der Plattform-Ökonomie, ihre Lösungen ergänzen und bereits implementierte Services warten und um eventuell fehlende Funktionalität ergänzen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um Investitionen zu sichern und Kompatibilität und Weiterentwicklung einer individuellen Softwarelösung zukunftsfähig zu gewährleisten.

Die EDI GmbH handelt nach diesem Paradigma. Als Beispiel dafür präsentierten Dr. Thomas Freudenmann und Heinrich Blatt auf der StackConf das Wohlfühl-Barometer, eine Lösung für Senior:innen, die alleine oder in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen leben und die ihren Alltag noch selbständig meistern. Das Wohlfühl-Barometer erkennt das aktuelle Wohlbefinden der Senior:innen. Betreuer:innen und Verwandte werden bei Veränderungen sofort informiert. So werden Unfällen vorgebeugt und die Senior:innen fühlen sich jederzeit gut aufgehoben. Das durch einen Sensor erfasste Bewegungsmuster der Senior:innen wird u.a. durch Streampipes sicher und skalierbar übertragen. Veränderungen im Verhalten werden in aggregierter Form übermittelt und in einem Dashboard für die Betreuer:innen oder Verwandten übersichtlich und intuitiv dargestellt.

Aus dem bi.smart-Projekt, welches für unterschiedliche Anwendungen die Entwicklung von smarten Produkt-Service-Systeme für KMUs zum Ziel hat, wurde der Anwendungsfall der Firma Unicorn Energy vorgestellt. EDI GmbH konnte durch den Einsatz von Open-Source-Standardmodulen schnell und kosteneffizient eine erste Umsetzung für eine maßgeschneiderte Softwarelösung realisieren. Dadurch wurden die innovativen modularen Batteriespeichersysteme von Unicorn in wenigen Tagen zu einem smarten Produkt Service System (sPSS). Die EDI-Softwarelösung ermöglicht den automatisierten Aufbau eines Digitalen Zwillings der Batteriespeichersysteme. Durch den Einsatz weiterer Dienste kann eine Garantie für eine definierte Energiebereitstellung über die gesamte Lebensdauer der einzelnen Batteriemodule gegeben werden.

Auf der StackConf wurde deutlich: die EDI GmbH ist nicht nur durch den Einsatz von offener Software gut aufgestellt, sondern auch durch das entsprechende Mind-Set, das damit einhergeht und gelebt wird. So gibt es bei der EDI GmbH keine abgetrennten Silos, in denen Entwickler, Administratoren und andere Experten, wie z.B. DevOps Ingenieure, nebeneinander arbeiten. Der von EDI entwickelte EDI-SCRUM 2.0-Prozess, den wir in unserer täglichen Arbeit anwenden, ermöglicht uns den flexiblen Austausch von Experten zwischen interdisziplinären Teams. So können wir auf neue Anforderungen und Veränderungen beim Kunden und deren Anwender schnell reagieren. Ohne den in klassischen Silos üblichen Reibungsverlust, der oft viel Zeit kostet, sind wir in der Lage neue Funktionalitäten schnell zur Verfügung zu stellen. Von der ersten Entwicklung, über das Testing, bis hin zum Update im laufenden Betrieb, ist ein robuster und effizienter Einsatz des digitalen Produktes jederzeit gewährleistet.

Damit ist EDI ein gutes Beispiel für ein gelebtes Produkt-Mind-Set: jeder Mitarbeiter und jedes Team ist so gut wie möglich auf das zu lösende Kundenproblem ausgerichtet.

Ein Beispiel für das besondere Mind-Set von EDI ist GitOps, das wir als Variante von »Infrastructure as a code« nutzen. Es zeigt deutlich, wie wir Open-Source-Software für die Entwicklung und Bereitstellung von cloud-nativen Applikationen als maßgeschneiderte digitale Produkte in unserer täglichen Arbeit einsetzen. Bei GitOps wird Git, ein Open Source-System für die Versionskontrolle von Software als „Single Source of Truth“ für Infrastrukturen und Anwendungen verwendet. Dabei wird die gesamte Konfiguration der Instanzen als deklerativer Code (yaml) gespeichert. Änderungen werden damit nur im Git-Repository durchgeführt und anschließend durch ein GitOps-Tool (z. B. ArgoCD) ausgerollt. Das grenzt sich gegen den traditionellen administrationsgetriebenen Ansatz ab, bei den Administratoren ihre Tools verwenden um Instanzen dezentralisiert zu verwalten und (semi-)manuell Änderungen auf jeder Instanz durchführen.

Getestete Updates von Softwarekomponenten können so automatisiert bereitgestellt werden. GitOps stellt dabei sicher, dass Testing- und Produktivinstanz den absolut gleichen Konfigurationsstand besitzen. Dies ermöglicht eine nachvollziehbare Entwicklung, eine gute Skalierbarkeit über sehr viele Instanzen und eine sichere Rollout-Prozedur, bei der manuelle Fehler ausgeschlossen werden.

Frei nach dem Motto Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser meldet unser auf Icinga2-basierendes Monitoring über den Messenger Telegram 24/7 ob unsere bereitgestellten Services online sind. Unsere Checks überwachen laufend die Verfügbarkeit und die Funktionalität verschiedenste Bereiche unseres Systems. Ein automatischer Browser-Check überwacht zusätzlich, ob für den Benutzer alles aussieht wie es aussehen soll. Das gesamte Monitoring garantiert eine hohe Verfügbarkeit und den sicheren Einsatz unserer kundenspezifischen Softwarelösungen.

Profitieren Sie davon mit uns gemeinsam Ihre Prozesse durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Kombination mit Open-Source-Software kostengünstig, effektiv und schnell zu optimieren. Wir verfolgen dabei einen sehr ergebnisorientierten Ansatz. Im Fokus steht dabei immer ein schneller Return of Invest, der vor allem durch den robusten Betrieb der umgesetzten Lösung gewährleistet werden kann. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, setzten Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Über die EDI GmbH

EDI GmbH offers an efficient private cloud with an AI-based application, the EDI hive IoT Framework. EDI hive provides optimisation, management and supervision of processes and machines. We value your experts‘ knowledge by creating a new digital product with our EDI hive and benefit competitive advantages from Automated Machine Learning (autoML) in this global era. With our experienced experts and AI-based digital business models, we open up new business fields and ensure a fast ROI.

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