software.gemeinsam – 30 Jahre softgate

Auf dem Weg von der Gründung von softgate als kleine Start-up Firma bis zum modernen mittelständischen Unternehmen, das zu einer festen Größe in der Region zählt, war nicht immer alles leicht, so Udo Nyga. Doch durch einen klaren Führungsstil, mit dem er die Stabilität der Firma stets priorisierte, konnte softgate verlässlich schwarze Zahlen schreiben und sich einen soliden Unterbau erarbeiten – mit großen Partnern und einem breiten Kundenstamm in den drei Kernbereichen Medizintechnik, Industrie und Digital Business.

In den 30 Jahren der bisherigen Firmengeschichte war das Unternehmen von steter Konstanz und Zuverlässigkeit geprägt.  Gleichzeitig wandelte sich das Unternehmen vom reinen Dienstleister für Softwareentwicklung Schritt für Schritt weiter und kann nun auch hauseigene Softwareprodukte anbieten, die auf komplexe Fragestellungen smarte Lösungen bereithalten. Besonders betonte Udo Nyga in seiner Rede, dass er sehr stolz sei, auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde bis heute mit an Bord zu haben. Bilder aus der Firmengeschichte mit lachenden Gesichtern in 80er-Jahre-Mode untermauerten seine Worte und sorgten kurzzeitig für ein nostalgisches Flair im Raum.

„Warum ich schon so lange dabei bin? Weil softgate von Anfang an ein gutes Betriebsklima hatte, ich mich im Kollegenkreis immer wohl gefühlt habe und deshalb nicht das Bedürfnis hatte, mein Umfeld zu ändern,“ so Karen Harder, Softwareentwicklerin der ersten Stunde bei softgate über Ihre Loyalität zum Unternehmen.

Neben der Führungsebene von softgate erwiesen namhafte Gäste dem Firmengründer ihre Ehre und richteten ihrerseits einige Worte an die Festgesellschaft.

Staatsminister Joachim Herrmann bedachte softgate mit äusserst lobenden Worten, denn ein stabiler Mittelstand, zu dem er softgate zählt, sei ebenso wichtig für den Wohlstand und die Attraktivität des Bayrischen Freistaats wie die Hauptsitze großer Konzerne. Als beispielhaft betonte er den Unternehmergeist des Gründers und dass softgate als Ausbildungsbetrieb seit vielen Jahren jungen Menschen die Tür in die Berufswelt öffnet.

Partnerschaft, Professionalität und Verlässlichkeit – Werte, die Professor Joachim Hornegger, Präsident der FAU Erlangen-Nürnberg, mit softgate schon lange in Verbindung bringt. Seit vielen Jahren unterstützten sich FAU und softgate mit Netzwerk und Know How gegenseitig, und das wird auch in Zukunft so fortgeführt. Beide Seiten schätzen sich sehr für ihre Innovativkraft und Offenheit.

Jörg Volleth, Bürgermeister der Stadt Erlangen, hob ebenfalls die wichtige Rolle von softgate für die Stadt Erlangen hervor. Er betonte darüber hinaus, dass softgate nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in Erlangen sei, sondern sich auch durch das konstante Engagement der Firma bei regionalen Vereinen und Sportveranstaltungen auszeichnet. Der ATSV Erlangen sowie der Erlanger Triathlon haben mit softgate und Udo Nyga seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner.

Ganz in diesem Sinne wurde Udo Nyga ein Vereinsschal und ein aktuelles Trikot des ATSV Erlangen von dessen Präsidenten Ernst Blank überreicht.

Gegen Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung richtete Mitgesellschafter und Startkapitalgeber Richard Heindl, Vorstand der HEITEC AG, seinen Dank für 30 Jahre schwarze Zahlen an Udo Nyga – keine Selbstverständlichkeit für ein Softwarehaus dieser Größe. Internetblase, Finanzkrise und Pandemie wurden mit Geschick, Weitsicht und dank ausreichender finanzieller Vorsorge überwunden, ohne die Belegschaft auch nur einmal in Kurzarbeit schicken zu müssen. Mit einer kleinen humorvollen Nebenbemerkung verwies er dabei auf den „preussischen“ Arbeits- und Führungsstil von Udo Nyga.

Dem Nachfolger Frank Ponndorf, der seit Anfang März diesen Jahres die Geschäftsführung von softgate übernommen hat, und bereits merklich frische Ideen und Tatendrang in die Firma bringt, wünschte er viel Erfolg und gutes Gelingen.

Das Fazit des ebenfalls anwesenden Mathias Schuch von der Wirtschaftsförderung Erlangen: „Ein Klasse Software Unternehmen mit tollen Menschen, auf das die Stadt Erlangen wirklich stolz ist.“