Thomas Wolf war seit 1999 in die Produktentwicklung des damals noch in Birkenwerder bei Berlin ansässigen Softwareherstellers Scopeland eingestiegen, auch über sein im Jahr 2000 begonnenes Informatik-Studium hinweg, und hat so die Low-Code-Plattform SCOPELAND mitgeprägt. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums im Jahr 2004 ist er dann in den Professional Services Bereich des Unternehmens gewechselt und hat in zahlreichen Projekten Erfahrungen im Public Sector gesammelt. Nach einem Abstecher von 2006 bis 2009 als Softwareentwickler und BI-Architect bei Toll-Collect ist er zu Scopeland zurückgekehrt.
Zurück bei Scopeland war er zunächst als Managing Consultant für den Industriebereich und industrienahe Verwaltungslösungen, und seit 2021 als Abteilungsleiter Technology Services tätig. Thomas Wolf versteht sich auch als Experte für technologisch und inhaltlich besonders anspruchsvolle Low-Code-Projekte.
Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter der Low-Code-Technologie. Viele kennen ihn von zahlreichen Fachvorträgen und öffentlichen Auftritten her, unter anderem aus legendären Livepräsentationen, in denen er binnen 20 Minuten mit Low-Code eine nichttriviale Digitalisierungslösung entwickelt hatte. Zum Geschäftsmann geworden ist Thomas Wolf auf dem Umweg vom Softwareentwickler über das Projektmanagement zur Verantwortlichkeit für eine große Zahl an Softwareentwickler in der Produkt- und Anwendungsentwicklung und sonstigen Dienstleistungen.
Der Gründer und bisher alleinige Geschäftsführer Karsten Noack bleibt zunächst federführend im Amt, wird sich aber künftig über die Unternehmenbelange hinaus auch anderen Aufgaben widmen. „Ich bin überzeugt, dass Thomas genau die richtigen Impulse setzen wird, um das Unternehmen weiterzuentwickeln und die Low-Code-Technologie in unseren Zielmärkten weiter voranzutreiben“, so Karsten Noack.
Karsten Noack ist Vorstandsvorsitzender der neu gegründeten Low-Code Association, dem Verband der führenden in Deutschland tätigen Low-Code-Anbieter, ferner Mitglied im Hauptvorstand des BITKOM und Forumsprecher im SIBB, sowie Fachautor und Referent auf zahlreichen Branchenveranstaltungen. Bei allem aber bleibt Karsten Noack seiner Rolle als Pionier und Visionär der Low-Code-Technologie treu.
Das Berliner Softwareunternehmen Scopeland Technology GmbH hat eine mehr als 30-jährige Firmengeschichte als Hersteller der Low-Code-Plattform SCOPELAND, einer der weltweit ersten Low-Code-Plattformen überhaupt. SCOPELAND ist, anders als viele anderen Low-Code-Plattformen, optimiert für die professionelle Entwicklung anspruchsvoller Datenbankanwendungen. Mit mehr als 500 erfolgreich umgesetzten Projekten in Bundes- und Landesbehörden ist SCOPELAND die mit Abstand führende Low-Code-Plattform in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Aber auch Großunternehmen, wie beispielsweise führende Automobil- und Roboterhersteller zählen zu den Kunden von Scopeland.
Unter ‚Low-Code‘ versteht man Technologien und Plattformen zur weitestgehend programmierfreien Entwicklung maßgeschneiderter IT-Lösungen. Low-Code verspricht erhebliche wirtschaftliche Effekte, unter anderem eine bis zu 10 mal schnellere Softwareentwicklung, und stellt damit einen der bedeutendsten Paradigmenwechsel der IT-Industrie der letzten Jahre dar. Führende Analysten wie Gartner oder Forrester Research bescheinigen der Low-Code Technologie das Potential, in den nächsten Jahren die Programmierung individueller Softwareentwicklungen weitestgehend zu ersetzen. Low-Code ist damit auch eine Antwort auf den grassierenden Fachkräftemangel. Ein neuer Ansatz, um sich durch eine schnellere, effizientere und flexiblere IT der immer größer werden Dynamik unserer Zeit zu stellen.
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