Darüber hinaus verzeichnete die GRAMMER AG auf Basis der vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2022 weiterhin eine deutlich unter dem Vorjahresniveau liegende Ergebnisentwicklung. Demnach liegen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) (Q2 2021: 5,2 Mio. EUR) und das operative EBIT (Q2 2021: 11,4 Mio. EUR) voraussichtlich innerhalb einer Spanne von -10 Mio. EUR bis -15 Mio. EUR. Der vorläufige Konzernumsatz im laufenden Quartal bewegt sich mit etwa 505 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresniveau (Q2 2021: 468,8 Mio. EUR) und damit weitgehend im Plan.
Hauptursachen für den Ergebnisrückgang sind stark gestiegene Material-, Logistik- und Energiekosten, zwischenzeitliche und neue Corona-Lockdowns in China sowie anhaltende Engpässe in den Beschaffungsmärkten.
Der Vorstand hält trotz des schwächer als erwarteten ersten Halbjahres aktuell weiter an der im Geschäftsbericht veröffentlichten Gesamtjahresprognose fest. Allerdings können sich die Risiken aus dem Krieg in der Ukraine, den stark gestiegenen Energie- und Materialpreisen sowie aus möglichen weiteren Corona-Lockdowns in China – aber auch in anderen Ländern – für den Umsatz und das Ergebnis der GRAMMER Gruppe verstärken und die Prognose negativ beeinflussen. Des Weiteren hängt die Gesamtjahresprognose maßgeblich davon ab, in welchem Umfang GRAMMER eine Weitergabe der inflationsbedingten erheblichen Kostensteigerungen mit seinen Kunden vereinbaren kann.
Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2022 wird am 11. August 2022 veröffentlicht.
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