Die Sanierung des Büro- und Nebengebäudes hat im Kontext mit dem denkmalgeschützten Umspannwerk nebenan stattgefunden. Die umfangreichen Arbeiten schließen eine hochmoderne, technische Gebäudeausrüstung inkl. einer neuen Brandmeldeanlage sowie eine neue Werkstatt mit Lagerflächen ein. Die Außenanlagen bieten 32 E-Ladeplätze für Pkw, eine E-Bike-Anlage für 15 E-Fahrräder sowie eine neue Remise mit Gründach. Nachhaltigkeit hat in jeder Situation eine Rolle gespielt. So konnte die Gebäudehülle mit Fassade beibehalten und nur punktuell saniert werden, Innentüren und Doppelböden wurden instandgesetzt und wiederverwendet, Naturstein-Bodenlage aufgearbeitet. Eine Ausbaureserve für 20 weitere Mitarbeiter*innen ist bereits mit inbegriffen.
Hans-Christian Lied, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt im Bezirksamt Harburg: „Das Bezirksamt begrüßt es sehr, dass Stromnetz Hamburg als wichtiger Innovationstreiber und Garant für die Versorgungssicherheit nun noch mehr als bisher im Innovations- und Forschungsquartier Harburger Binnenhafen vertreten sein wird. Die 100 Mitarbeitenden finden hier in der Mittagspause reichhaltige Angebote zum Mittagessen und können am Hafenrand flanieren. Der Standort an der Harburger Schlossstraße – der alten Harburger Entwicklungsachse – ist bereits heute exzellent und wird noch „prominenter“, wenn es Harburg gelingt, die Schlossstraße mit einer zweiten Fußgänger- und Fahrradquerung der Bahn und der B73 wieder direkt mit dem Schlossmühlendamm zu verbinden.“
Thomas Volk, Geschäftsführer Stromnetz Hamburg: „Der vorherige Regionalstandort in der Hörstener Straße ist in die Jahre gekommen und war stark sanierungsbedürftig. Hier mussten wir die Entscheidung fällen, einen bereits vorhandenen Standort zu nutzen oder die Gebäude in der Hörstener Straße abzureißen und einen kompletten Neubau in Angriff zu nehmen. Die erste Variante hätte deutlich höhere Kosten und weniger Nachhaltigkeit bedeutet. Die Entscheidung lag somit auf der Hand; wir machen aus alt und sanierungsbedürftig, neu und nachhaltig an exponierter Stelle in Harburg.“
Karin Pfäffle, Geschäftsführerin Stromnetz Hamburg ergänzt: „Rückblickend können wir sagen, dass bis auf die Gebäudehülle, die tragenden Wände und die wiederverwendbaren Ausbauelemente praktisch das gesamte Gebäudeinnere erneuert wurde, und das alles in nur 20 Monaten Bauzeit. Das nenne ich wahrlich eine schnelle, effiziente und dazu nachhaltige Umsetzung. Zusätzlich war uns die Belegschaft bei der Standortgestaltung eine große Hilfe, denn hier sind ihre Vorstellungen und Wünsche bei der Bemusterung der gesamten Inneneinrichtung sowie der Pantries eingeflossen. Denn am Ende sind sie es, die sich am neuen Regionalstandort wohlfühlen sollen.“
Die Regionalstandorte sind für Stromnetz Hamburg ein Garant für die Versorgungssicherheit vor Ort.
Die Mitarbeiter*innen sind am dezentralen Standort für den Betrieb und die Entstörung im Stromnetz sowie deren Instandhaltung, Erweiterung und Erneuerung zuständig. Wird die Stromversorgung mal unterbrochen, sind die Fachleute rund um die Uhr einsatzbereit und können schnell reagieren.
Stromnetz Hamburg betreibt neben ihrem Firmenhauptsitz in Bramfeld und dem dort ansässigen Regionalstandort Ost in der Bramfelder Chaussee weitere Standorte. Zu nennen ist hier die Netzführung in der City Nord, das Lager in Jenfeld und die zwei weiteren Regionalstandorte West in der Gasstraße sowie der neue Regionalstandort Süd in der Harburger Schlossstraße. Die Planung für die Weiternutzung des bisherigen Regionalstandort in der Hörstener Straße läuft parallel.
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