Nexthink, führendes Unternehmen für Digital Employee Experience (DEX) Management-Software, veröffentlichte seine neue Studie “IT in the Evolving Workplace”. Sie verdeutlicht, wie die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Arbeitskultur die Prioritäten in Unternehmen und damit auch der IT-Teams in den Unternehmen verschoben haben. Vor der Pandemie waren nur 16 Prozent (Deutschland 21%) der IT-Entscheidungsträger der Meinung, dass die IT-Abteilung weitgehend für die Arbeitsplatzumgebung verantwortlich ist. Für die nächsten fünf Jahre erwarten jedoch 45 Prozent (Deutschland 43%), dass dies weitgehend in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.

Die Studie zeigt: 94 Prozent (Deutschland 96%) der IT-Fachleute sind der Ansicht, dass sich die Rollen und Verantwortlichkeiten ihrer Arbeit verschieben – weg von der einfachen Bereitstellung von IT-Ausrüstung, hin zur Bereitstellung von Lösungen, die die Zusammenarbeit und Produktivität der Mitarbeiter fördern. 90 Prozent (Deutschland 92%) haben von ihrem Unternehmen zusätzliche Schulungen erhalten, um sie bei der Weiterentwicklung ihrer Rolle seit der Umstellung auf Remote-Arbeit Anfang 2020 zu unterstützen. 95 Prozent (Deutschland 97%) wurden zusätzliche Tools oder Software zur Verfügung gestellt.

„Durch hybride oder ortsunabhängige Arbeitsumgebungen ist die Unternehmens-IT gefordert, digitale Arbeitserfahrungen zu unterstützen und sogar die Nebenwirkungen von Remote-Arbeit zu berücksichtigen, wie etwa Isolation, Entfremdung und sinkendes Engagement“, sagt Yassine Zaied, Chief Marketing & Strategy Officer bei Nexthink. „Infolgedessen wandelt sich die Rolle der IT von einem Problemlöser zu einem Architekten der Arbeitsplatzumgebung. Die Pandemie und das damit verbundene notwendige Homeoffice hat diesen Wandel nur beschleunigt. Denn Daten zeigen uns, dass sich die IT schon seit Jahren in diese Richtung bewegt. Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära, was die Art und Weise betrifft, wie Unternehmen mit digitaler Arbeit umgehen und wer sie unterstützt.“

Zu den weiteren Kernergebnissen der Studie über die sich verändernden Rollen und Verantwortlichkeiten der IT gehören:

•    Die Rolle der IT-Abteilung hat sich seit Jahren weiterentwickelt: 99 Prozent (Deutschland 98%) der Befragten sahen in den letzten fünf Jahren neue Aufgaben auf sich zukommen. Dazu zählen beispielsweise die Entwicklung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und Schulungen, die Unterstützung der Mitarbeiterkommunikation und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsprojekten und -strategien.

•    Abgesehen von den Veränderungen wünschen sich IT-Fachleute mehr Anerkennung in ihrer neuen Rolle: Aus Sicht von 99 Prozent (Deutschland 97%) gäbe es Möglichkeiten, die sie nutzen oder tun könnten, um sich als IT-Experte in einer dezentralen/hybriden Arbeitswelt zu positionieren – mehr als die Hälfte (Durchschnitt und Deutschland 57 %) wünscht sich mehr Anerkennung für ihre Rolle und Verantwortlichkeiten, gefolgt von zusätzlichen Tools/Software (Durchschnitt 55 %, Deutschland 51%), besserer Führung/Anleitung (Durchschnitt 53 %, Deutschland 49%) und mehr Zeit für bestimmte Aufgaben (Durchschnitt 47 %, Deutschland 48%).

•    Traditionelle HR-Bereiche fallen zunehmend in den Zuständigkeitsbereich der IT-Abteilung: Während 63 Prozent (Deutschland 58%) der IT-Fachleute der Meinung sind, dass der Zugang zu effektiver und angemessener Technologie weitgehend in den Zuständigkeitsbereich der IT-Abteilung fällt, ist ein beachtlicher Anteil der Befragten der Meinung, dass die IT-Abteilung auch für andere, traditionell eher personalbezogene Bereiche zuständig ist. So sind 29 Prozent (gleicher Wert für Deutschland) der Meinung, dass die IT-Abteilung weitgehend für eine effektive Zusammenarbeit der Mitarbeiter verantwortlich ist, und 27 Prozent (Deutschland 25%) sehen sich zum großen Teil für die Produktivität der Mitarbeiter zuständig.

Für weitere Ergebnisse steht der vollständige Bericht zur Verfügung unter: https://www.nexthink.com/resource/it-in-the-evolving-workplace/

Über Nexthink S.A.

Nexthink ist führender Softwareanbieter für das Digital Employee Experience Management. Für die aktive Gestaltung zukunftsweisender Arbeitsumgebungen bietet Nexthink IT-Führungskräften einen noch nie dagewesenen Einblick in die tägliche IT-Erfahrung der Mitarbeiter auf Endgeräte-Ebene – so kann die IT von der reaktiven Problemlösung zu einem proaktiven IT-Service übergehen. Nexthink ermöglicht seinen über 1.100 Kunden, ihren mehr als 15 Millionen Mitarbeitern eine bessere digitale Erfahrung zu bieten. Nexthink hat mit Lausanne, Schweiz, und Boston, Massachusetts, zwei Hauptsitze und verfügt weltweit über neun Niederlassungen.

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