Oracle Drittsupport für Softwareprodukte von Oracle entwickelt sich zunehmend. Mittlerweile sind mit Unternehmen wie SpinnakerSupport RevolutionRimini StreetBravesoft oder auch IBM einige Anbieter vertreten. Nahezu alle versprechen den Kunden eine Halbierung der Oracle Supportrechnung bei gleichzeitig besserem Service. Um jedoch eine Entscheidung über die Vorteilhaftigkeit eines Wechsels zu treffen, sind mehr Faktoren zu betrachten als nur der Preis. Es geht vor allem um die eingesetzten Softwareversionen, die Supportticket-Historie oder die getätigten Upgrades. Nicht zu vergessen die (begründete?) Angst vor schlechteren Oracle Discounts und Priceholds, wenn ein Kunde auf Drittsupport wechselt. 

 Oracle Drittsupport – Schnelle Analyse in 5 Schritten

Die Oracle Lizenzexperten von ProLicense beraten zu diesem Thema und bieten allen interessierten Unternehmen einen Oracle 3rd-Party-Support Readiness Check in fünf Schritten an. Dieser Service beinhaltet:

1.      Analyse der Supportverträge und Software Produkte nach Installationen und Nutzung

  • In der Regel werden SAM-Tool Daten zur Analyse verwendet.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit zur Auswertung von Skript-Outputs, wenn kein SAM-Tool im Einsatz sein sollte.

 2.      Kategorisierung der Supportleistung

  • Für welche Installationen/Versionen wird welcher Support von Oracle angeboten. Für alte Versionen ist der Support oft eingeschränkt. Der Preis jedoch unverändert.
  • Ist die Datenbanksicherheit auf Basis des gelieferten Supports der Patches (noch) gewährleistet?

 3.      Analyse der eingesetzten Patches, Updates und Upgrades

  • Welche Patches, Updates und Upgrades wurden eingespielt?
  • Wie zeitnah erfolgte die Installation?
  • Wie ist Ihre Patch-Policy definiert?

4.      Analyse der Supportticket-Historie

  • Wie oft wurden Tickets eröffnet?
  • Aus welchem Grund?
  • Wurde diese zufriedenstellend bearbeitet und schnell geschlossen?

 5.      Analyse der IT-Strategie

  • Wie ist Ihre langfristige Strategie in Bezug auf Oracle Produkte?
  • Zusammenspiel mit übergeordneten Strategien (z.B. Cloud-First- oder Open-Source-First-Strategie)

 Als Ergebnis erhalten die Kunden eine Analyse über Ihre Oracle Supportnutzung und -zahlung. Eine Gegenüberstellung ermöglicht dann eine konkrete Aussage über Ihre 3rd-Party-Readiness und die Möglichkeiten zur Kostenminimierung. Dies bildet die Basis für die Beantwortung der Frage, ob ein Kunde den Oracle Support behalten oder auf Oracle Drittsupport wechseln könnte.

„Wir erkennen, dass viele Unternehmen sich einmal vor Jahren mit dem Thema beschäftigt haben, aber den Wechsel erst einmal als nicht machbar oder unseriös ausgeschlossen haben. Der Markt hat sich aber seitdem deutlich weiterentwickelt, so dass selbst Unternehmen wie IBM einen Oracle Drittsupport anbieten“, so Sören Reimers, Rechtsanwalt und Geschäftsführer bei ProLicense. „Man kann dies mit SAM-Tools vergleichen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich einmal ein SAM-Tool der ersten Generation angesehen und wären zum Schluss gekommen so etwas nie einzusetzen“, fügt Markus Oberg, Spezialist für Oracle Drittsupport bei ProLicense, hinzu. Mittlerweile sind SAM-Tools aus dem Bereich des Lizenzmanagements nicht mehr wegzudenken.

 Oracle Compliance Kurzcheck und Oracle Audit Risiko

Zusätzlich beinhaltet die Beratung der Oracle Lizenzexperten bezüglich Oracle Drittsupport auf Wunsch einen Compliance-Kurzcheck und eine konkrete Einschätzung Ihres individuellen Oracle Audit Risikos. Dies eröffnet zum einen die Möglichkeit zur Senkung der Oracle Betriebskosten und zum anderen die Abwehr nicht eingeplanter Kosten im Falle eines Oracle Lizenzaudits. Der 3rd-Party-Readiness-Check dauert nur wenige Tage. Der Arbeitsaufwand auf Kundenseite ist sehr gering.

 Geringer Aufwand – Kein neues belastendes Projekt

„Für unsere Kunden heisst es nicht, dass man sich ein zusätzliches Projekt auflädt. Die Kunden stellen uns nur einige Informationen bereit und wir geben eine erste Einschätzung. Allein das ist für unsere Kunden schon sehr hilfreich. Man kann dann überlegen, wie weit man gehen will, um alle Einsparungen zu heben“, so Christian Grave, Experte für Oracle Lizenzberatung und ebenfalls Geschäftsführer der ProLicense.

 Oracle Gebrauchtsoftware – Macht es im Unternehmen Sinn?

Neben dem 3rd-Party-Readiness-Check können die Lizenzexperten den Einsatz von Oracle Gebrauchtsoftware im Unternehmen prüfen. Für viele Kunden ist es sehr interessant zu erfahren, an welchen Stellen im Unternehmen mit der deutlich günstigeren Gebrauchtsoftware (meist 80% oder mehr Rabatt auf den Listenpreis) Kosten eingespart werden können, um z.B. temporäre Zusatzbedarfe bei Migrationsprojekte lizenzseitig abzudecken. Aber auch für die vielen tausend Kunden, die bereits Umgebungen auf Drittsupport betreiben, ist der Einsatz von Gebrauchtsoftware ein weiterer Hebel, um Kosten zu sparen. Unternehmen, die bereits konkrete Oracle Bedarfe ermittelt haben, können sich bei ProLicense International Ltd., einem Schwesterunternehmen der ProLicense, ein direktes Vergleichsangebot einholen (www.prolicense-xchange.com).

 Oracle Drittsupport und Oracle Gebrauchtsoftware – viele Informationen auf YouTube

Auf dem YouTube-Kanal von ProLicense haben die Oracle-Experten einige interessante Videos zu diesen Themen bereitgestellt. Auf den Webseiten der ProLicense GmbH und der ProLicense International Ltd. können sich Kunden näher informieren und ein Angebot für einen 3rd-Party-Readiness-Check einholen.

ProLicense                     ProLicense International

Linkliste für weitere Informationen

Interessante Youtube-Videos zu diesen Themen:

–         Oracle Preisliste – Es geht auch viel günstiger!

–         Oracle Gebrauchtsoftware – Was ist mit Oracle Support?

–         Einsparungen bei Oracle Support Kosten – Welche Hürden hat Oracle aufgebaut?

–         Was ist die Oracle Matching Service Levels Policy? – Oracle Support Kosten einsparen

–         Was ist die Oracle Reinstatement Policy ? – Oracle Support Kosten optimieren

–         Was ist die Oracle Repricing (Recalculation) Policy – Oracle Support Kosten senken

–         Wechsel von Oracle DB auf PostgreSQL unnötig? – Es gibt einfachere Möglichkeiten Kosten zu sparen!

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