Mitarbeitende aus allen Teilen des E.ON-Konzerns haben über die letzten drei Monate hinweg mehr als 350.000 Euro für Menschen aus der Ukraine gespendet. Da E.ON diesen Betrag verdoppelt, konnten jetzt über 700.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übergeben werden. Schon unmittelbar nach Ausbruch des Krieges hatte das Energieunternehmen schnell und unbürokratisch eine Million Euro für Hilfsaktionen und -organisationen bereitgestellt, die sich für Geflüchtete und Betroffene des Krieges einsetzen.

Christian Reuter, Generalsekretär des DRK: „Wir danken ganz herzlich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der E.ON SE sowie dem Unternehmen für die großzügige Unterstützung in Höhe von 716.723 Euro. Die Hilfe wird den Menschen direkt in der Ukraine, aber auch den Geflüchteten in den Nachbarländern und in Deutschland zugutekommen. Bisher sind mehr als sechs Millionen Menschen aus dem Land geflohen, vor allem Frauen und Kinder sowie ältere Personen. Es handelt sich um die größte humanitäre Katastrophe in Europa seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Umso mehr wissen wir E.ONs Engagement zu schätzen.“

E.ON-Vorstandsmitglied Victoria Ossadnik koordiniert alle Hilfsaktionen des Unternehmens: „Die Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Menschen in und aus der Ukraine, die ich in allen Teilen von E.ON erleben durfte und die wir auch in dieser Spendenaktion sehen, macht mich sehr stolz. Ich danke allen, die gespendet haben. Die durch den Krieg verursachte Not erleben wir in unserem Unternehmen ganz nah: Die Kolleginnen und Kollegen unserer Tochterunternehmen in Polen, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn sehen die schrecklichen humanitären Auswirkungen dieses unfassbaren Krieges täglich aus unmittelbarer Nähe zur Ukraine. Daher war es für uns nicht nur selbstverständlich, selbst vor Ort zu helfen, sondern auch die Hilfe des DRKs mit Spenden zu unterstützen.“

Vor Ort hat E.ON unter anderem Energie-Infrastruktur für GeflüchtetenUnterkünfte an der rumänischen Grenze zur Ukraine errichtet, Unterkünfte für Geflüchtete in Tschechien bereitgestellt und Betten sowie weitere Krankenhausausstattung beschafft und geliefert. Der Stiftung Universitätsmedizin Essen sind weitere 200.000 Euro für die Lieferung von Medikamenten in die Ukraine zugeflossen.

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