Zum 1. Juni steigt Carsten Block zum Chief Sales Officer (CSO) und Mitglied der Geschäftsleitung auf. Bereits zum 1. April ist Dr. Martin Esser in die neu geschaffene Position als Chief Financial Officer (CFO) ins Topmanagement berufen worden. „Wir sind personell ganz und gar auf Wachstum eingestellt. Denn anders als viele klassische Automobilzulieferer verstehen wir uns als Technologieanbieter, setzen also auf unser in Jahrzehnten gewachsenes Branchennetzwerk und herausragende Innovationskraft“, sagte Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung des persönlich haftenden Gesellschafters der paragon GmbH & Co. KGaA.
Carsten Block, der neue CSO, wechselte erst in diesem März zu paragon, nachdem er zuvor 18 Jahre beim Automobilzulieferer HELLA in Lippstadt (Westfalen) beschäftigt war, zuletzt als Vice President Sales im Geschäftsbereich Elektronik. Block, studierter Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur, hat den Vertrieb von der Pike auf in der Automotive-Branche gelernt. Seit 1. März war er „Head of Sales“ bei paragon. Martin Esser, der neue CFO, ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Er verantwortete bei paragon seit mehr als zwei Jahren die Bereiche Finanzen, Einkauf, IT & HR.
„paragon strebt an, die Geschäftsleitungsebene auf ‚C-Level‘ in nächster Zeit durch weitere erfahrene Persönlichkeiten auszubauen,“ sagte Klaus Dieter Frers. Der auslaufende Vertrag von Dr. Matthias Schöllmann, der als Managing Director das Automotive-Geschäft bei paragon leitete, ist nicht verlängert worden. Dr. Schöllmann hat in der Zwischenzeit das Unternehmen verlassen.
paragon befindet sich entgegen dem allgemeinen Branchentrend weiterhin im Aufschwung. Trotz der vom Ukraine-Krieg verursachten Produktionsunterbrechungen bei vielen europäischen Automobilherstellern war paragon ein sehr solides Auftaktquartal 2022 gelungen. Dem jüngsten Quartalsbericht zufolge steigerte paragon seinen Konzern-Umsatz um 6,3 % auf 41,7 Mio. Euro. Das Wachstum verdeutlicht den erfreulichen Trend in allen fünf Geschäftsbereichen; ein überdurchschnittliches Plus verzeichnete der Bereich Digitale Assistenz mit 16,0 % auf 2,7 Mio. Euro. Auch die Auftragsbücher für das laufende Geschäftsjahr sind gut gefüllt: Die Erwartung für dem Umsatz 2022 konkretisierte die Geschäftsleitung auf nunmehr 165 Mio. Euro und damit am oberen Rand der bisherigen Prognose. Dies würde einer Umsatzsteigerung ggü. dem Vorjahr um 12% entsprechen. Die EBITDA-Marge wird unverändert bei über 15% erwartet.
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox mit dem Geschäftsbereich Power nunmehr eigenständig.
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Bengalore (Indien) und Oroslavje (Kroatien).
Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.
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