• Srock (34) sieht Mendix im Zentrum der Entwicklung von Unternehmensanwendungen und treibt die Skalierung seiner technologieführenden Low-Code-Plattform voran
  • Mit Mendix können Unternehmen Innovation und Wachstum fördern, indem sie digitale Business-Ökosysteme schaffen, die Kunden, Partner, Anwendungen und andere Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (OT) miteinander verbinden
  • 300 Prozent Wachstum des jährlich wiederkehrenden Umsatzes (ARR) seit der Übernahme von Mendix durch Siemens, weitere deutliche Zuwächse bei Kunden, Partnern und Expansion in neue Märkte

Mendix, Siemens-Tochter und weltweiter Marktführer in der Entwicklung moderner Unternehmensanwendungen, hat kürzlich CFO Tim Srock zum neuen CEO des Unternehmens ernannt. Srock, der den Mitbegründer Derek Roos ablöst, übernimmt die Leitung des Unternehmens in einer Zeit, in der Mendix ein beeindruckendes Wachstum an Kunden, Partnern und neuen Märkten verzeichnen konnte. Gleichzeitig hat das Unternehmen den jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR) seit der Übernahme durch Siemens im August 2018 um mehr als 300 Prozent gesteigert.

In seiner neuen Rolle wird Srock das Unternehmen in die nächste Phase des Hyperwachstums führen, um Mendix und seine marktführende Low-Code-Plattform in den Mittelpunkt des Unternehmenssoftware-Stacks zu stellen. Seine Vision ist es, dass Mendix im Zentrum eines Ökosystems steht, das die vielen kritischen Anforderungen der digitalisierten Wirtschaft adressiert. Srocks kurzfristiger Schwerpunkt wird auf Hyperautomatisierung für größere betriebliche Effizienz und Hyperpersonalisierung für außerordentliche Kundenerlebnisse liegen.

„Tim hat maßgeblich dazu beigetragen, Mendix zum Branchenführer zu machen und den Erfolg des Unternehmens zu sichern“, sagt Tony Hemmelgarn, President und CEO von Siemens Digital Industries Software. „Er versteht das Unternehmen und seine Kultur und er erkennt die großen Chancen, die sich Mendix heute bieten. Die Welt hat sich in den letzten 24 Monaten dramatisch verändert und Unternehmen in praktisch jeder Branche müssen sich neu orientieren, um ihren Anspruch in der neuen Digital-First Economy geltend zu machen. Tim stellt sicher, dass Unternehmen von Mendix die Agilität, die Lösungen, die neue Technologie und die Mitarbeiter- und Kundenorientierung erhalten, die sie für ihren Erfolg benötigen.“

„Unsere Strategie für die Zukunft ist klar“, sagt Srock. „Wir sind fest als Marktführer im Bereich Low-Code etabliert. Jetzt nutzen wir diese Führungsposition, um ein umfassendes Ökosystem aufzubauen und unseren Platz als ‚Business Transformation Platform‘ einzunehmen. Wir positionieren uns im Zentrum der Entwicklung von Unternehmensanwendungen und als ideale Plattform für praktisch jeden vertikalen Bereich.“

Das Mendix-Ökosystem umfasst ein schnell wachsendes Mendix-Partnerprogramm, das darauf abzielt, das Wachstum voranzutreiben. Mit einer überzeugenden Technologie- und Go-to-Market-Partnerschaften wird die Erstellung von Low-Code-Lösungen beschleunigt und vereinfacht.

Mendix und Amazon Web Services (AWS) haben zum Beispiel vor kurzem eine Erweiterung ihrer siebenjährigen Zusammenarbeit bekannt gegeben. Die Mendix Low-Code-Plattform ist nun auf dem AWS-Marktplatz verfügbar und bietet AWS-Kunden intelligente Automatisierungslösungen für Branchen wie Banken, Versicherungen und die Fertigung.

Darüber hinaus umfasst das Mendix-Ökosystem die Mendix Academy, App Factory, Digital Execution Practice und eine engagierte Community von 50 Millionen lizenzierten Nutzern. Allein im Jahr 2021 haben 230.000 Entwickler und mehr als 300 zertifizierte Partner 120.000 Mendix-Anwendungen erstellt.

Diese Komponenten werden auf ganzheitliche Weise zusammengeführt. Kunden haben so eine Reihe leistungsfähiger Tools, eine Supportstruktur, Ressourcen und einen konkreten Weg an der Hand, um ihre Ziele zur Umgestaltung ihres Unternehmens schnell zu erreichen. Als Teil dieses Prozesses schaffen diese Organisationen digitale Unternehmens-Ökosysteme, damit Fachabteilungen und IT, sowie das Unternehmen und seine Partner und Kunden, eng zusammenarbeiten können. Die Mitglieder des digitalen Ökosystems können gemeinsam neue Lösungen entwickeln, sie schneller auf den Markt bringen, Innovationszyklen beschleunigen und neue Einnahmequellen erschließen.

Neue und erweiterte Partnerschaften. Auch andere Go-to-Market Partner von Mendix stellen ihren Kunden Mendix vor. Ein Beispiel ist CLEVR, ein in den Niederlanden ansässiges Beratungs- und Softwareentwicklungsunternehmen, das Unternehmen beim Einstieg in Mendix unterstützt. CLEVR entwickelt auch seine eigenen Anwendungen mit Mendix, die an seine Kunden verkauft werden.

Die Dynamik von Mendix beschleunigt sich

Im April 2021 legte Mendix die Messlatte für die Entwicklung von Unternehmensanwendungen mit der Veröffentlichung von Mendix 9 erneut höher. Die branchenweit erste All-in-One-Low-Code-Plattform erweitert die Vorteile von Low-Code um Datenintegration, intelligente Workflows, mobile Entwicklung und mehr.

Auf der Mendix World 2021 im September, der größten virtuellen Veranstaltung von Low-Codern, stellte das Unternehmen leistungsstarke neue Branchen-Clouds vor, die das Mendix-Ökosystem zunächst auf die Fertigungsindustrie und Finanzdienstleistungen ausrichten. Im nächsten Schritt folgen vertikale Industry Clouds für den öffentlichen Sektor, das Bildungs- und Gesundheitswesen.

Das Unternehmen schloss auch die Übernahme von TimeSeries ab, einem führenden internationalen IT-Dienstleister, der sich auf vertikale Branchenlösungen spezialisiert hat, die auf der Mendix-Plattform entwickelt wurden.

Das fünfte Jahr in Folge wurde Mendix als Leader im Gartner Magic Quadrant for Low-Code Enterprise Application Platforms und das dritte Jahr in Folge als Leader im Gartner Magic Quadrant for Multiexperience Development ausgezeichnet. Außerdem wurde Mendix das vierte Jahr in Folge als Leader in der Forrester Low-Code Wave ausgezeichnet.

Das Wachstum des jährlich wiederkehrenden Umsatzes (ARR) um mehr als 300 Prozent seit der Übernahme durch Siemens erstreckt sich über ein breites Spektrum an Branchen, von Finanzdienstleistungen und Versicherungen über den Einzelhandel, das Transportwesen und den öffentlichen Sektor bis hin zu Fertigung und Industrie. Die Mendix-Plattform ist eine Kernkomponente von Xcelerator, dem integrierten Software- und Service-Portfolio von Siemens und wird als Lösung von Unternehmen jeder Größe genutzt, um die digitale Transformation durch Low-Code voranzutreiben.

Industrielle Fertigung. Mit der Mendix Low-Code-Plattform stellen Unternehmen anpassungsfähige, moderne und personalisierte Cloud-native Lösungen bereit, die von den Siemens Digital Industries Portfolio-Angeboten und Xcelerator umgesetzt werden. Mendix unterstützt Industriekunden auf ihrem Weg zu einem vernetzten digitalen Unternehmen, indem es die Lücke zwischen IT und OT durch die Entwicklung offener, erweiterbarer Lösungen überbrückt. Dank der Führungsrolle von Siemens im industriellen Bereich ist der Kundenstamm von Mendix seit der Übernahme erheblich gewachsen. Kürzlich hat Mendix seine Industry Clouds-Initiative gestartet, um das schnelle Wachstum in der industriellen Fertigung voranzutreiben und die Go-to-Market-Strategien von Siemens Digital Industries zu ergänzen.

Neue Kunden. Mendix hat eine Reihe von namhaften Kunden hinzugewonnen, darunter Schaeffler, ein weltweit führender Zulieferer der Automobil- und Industriebranche. Schaeffler ist ein zuverlässiger Partner, um Bewegung und Mobilität effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu gestalten.

„Mit Mendix schaffen wir unternehmensweit neue digitale Lösungen, um Unternehmenssysteme zu modernisieren, die betriebliche Effizienz zu steigern und die Erfahrungen von Mitarbeitern und Kunden zu verbessern“, sagt Jürgen Henn, Senior Vice President Strategic IT & Digitalization bei Schaeffler.

Weitere neue Kunden sind ein großer multinationaler Mischkonzern auf den Philippinen, ein großes Transport- und Logistikunternehmen, das ebenfalls im Südpazifik ansässig ist sowie ein Auftrag im achtstelligen Bereich von einem der weltweit führenden Automobilhersteller.

Expansion in neue Märkte. 2021 expandierte das Unternehmen nach China, Japan, Korea und Australien/Neuseeland (ANZ). Mendix verstärkte auch seine Präsenz in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), etablierte seine Präsenz im Nahen Osten und erweiterte seine europäische Präsenz um Frankreich, Italien und die nordischen Länder.

Tim Srocks Weg zum CEO von Mendix

Tim Srock begann seine Karriere bei Siemens im Jahr 2014 mit dem Finance Excellence Program, einem zweijährigen Schnellprogramm, das vom CFO von Siemens gefördert wird. Das Programm umfasst drei Rotationen in verschiedenen Geschäftsbereichen und Funktionen. 2016 wurde Srock zum Corporate Finance Manager bei Siemens ernannt. Ein Jahr später wurde er zum Senior Director of Financial Planning and Analysis befördert.

Srock kam nach der Übernahme durch Siemens als neuer CFO zu Mendix. Seine Rolle wuchs schnell über den typischen Aufgabenbereich eines CFOs hinaus. Er wurde mit der Leitung mehrerer wichtiger Initiativen betraut, darunter der Mendix Marketplace. Srock leitete auch die Übernahme von TimeSeries, um die Entwicklung von Lösungen und Ressourcen für bestimmte Branchen zu beschleunigen. Die Akquisition ist ein zentraler Baustein für den Aufbau des Mendix-Ökosystems. Darüber hinaus half Srock bei der Überwachung der geografischen Expansion von Mendix, vor allem bei der Ausweitung in den asiatisch-pazifischen Raum.

„Ich war 2018 auf Siemens-Seite an der Mendix-Akquisition beteiligt und habe nicht gezögert, als CFO zu Mendix zu wechseln“, sagt Srock. „Es war eine großartige Gelegenheit für mich, eine wichtige Führungsrolle an der Spitze der Entwicklung von Unternehmensanwendungen zu übernehmen. Unsere Kunden beschleunigen ihre digitale Transformation mit Low-Code dramatisch – eine entscheidende Wettbewerbsvoraussetzung in der Digital-First Economy, zu der die Pandemie beigetragen hat. Sie sind bereit, neue Kompetenzen wie intelligente Automatisierung und Hyperpersonalisierung aufzubauen.“

Seit Srock zu Mendix gewechselt ist, hat sich die Zahl der Mitarbeiter und der Umsatz des Unternehmens mehr als verdreifacht. Seine Aufgabe als CEO ist es, das rasante Wachstum des Unternehmens aufrechtzuerhalten und Mendix im Zentrum der Softwareentwicklung für Unternehmen zu positionieren.

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Über die Mendix GmbH

Der „Digital First“-Ansatz prägt inzwischen fast alle Branchen und Industrien. Eine umfassende, beschleunigte digitale Transformation ist für Unternehmen und Organisationen daher der Schlüssel zum Überleben und Erfolg. Die Siemens-Tochter Mendix versetzt Unternehmen mit ihrer branchenführenden Low-Code-Plattform in die Lage, Anwendungen schneller als je zuvor zu entwickeln, fördert die agile Zusammenarbeit zwischen IT- und Business-Experten und erhält der IT die Kontrolle über die gesamte Anwendungslandschaft. Als Low-Code-Engine der Siemens Xcelerator-Plattform sowie über das engagierte Partnernetzwerk und den umfangreichen Marketplace unterstützt Mendix fortschrittliche Technologielösungen, die Abläufe rationalisieren, IT-Staus beseitigen, Automatisierung ermöglichen sowie die Produktivität von Entwicklern drastisch steigern. Die Mendix-Plattform, die von führenden Branchenanalysten immer wieder als führend und visionär bezeichnet wird, ist cloud-nativ, offen, erweiterbar, agil und bewährt. Von Künstlicher Intelligenz und Augmented Reality bis hin zu intelligenter Automatisierung und nativen mobilen Anwendungen bilden Mendix und Siemens Xcelerator das Rückgrat von Unternehmen, die auf Digitalisierung setzen. Die Mendix Low-Code-Plattform wird weltweit von mehr als 4.000 Unternehmen genutzt, über 250.000 Anwendungen wurden bereits realisiert, die aktive Community umfasst mehr als 300.000 Entwickler.

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