Bereits jetzt springen vereinzelte Server- und Data Center-Kunden auf den Zug auf und wechseln in die Cloud, um einen rechtzeitigen, vollständigen und vor allem möglichst stressfreien Übergang sicherzustellen. In der Regel geschieht dies ein paar Monaten vor dem Ende des Wartungszeitraums, was bedingt, dass es keinen nahtlosen Übergang vom exakten Auslaufzeitpunkt der Server- bzw. Data Center-Laufzeit und dem Beginn der Cloud-Laufzeit gibt. Ergo: Es bleiben nicht in Anspruch genommene Server- bzw. Data Center-Leistungen übrig.
Diese ungenutzten Leistungen gehören mit zu den Hauptgründen, warum viele Server- und Data Center-Kunden den Wechsel in die Cloud möglichst weit hinauszögern. Denn bislang galten Gutschriften, sogenannte Credits, für bereits geleistet Zahlungen nicht zwischen Cloud und Server bzw. Data Center. Wenn also ein Kunde, ohne die Laufzeit seiner on-premises Instanz komplett ausgenutzt zu haben, in die Cloud migriert, wurde effektiv Geld verschenkt, da die “Überzahlung” nicht angerechnet wurde. Bis jetzt!
Vom 4. April 2022 bis zum 31. März 2023 bietet Atlassian allen on-premises Kunden, die in die Cloud migrieren, aber noch nicht genutzte Server- bzw. Data Center-Wartungen guthaben, einen Step-up-Credit. Die Höhe des Step-up-Credits entspricht der verbliebenen Server- bzw. Data Center-Leistung und wird dem Kauf von jährlichen Cloud-Lizenzen gutgeschrieben.
Der Atlassian Step-up-Credit gilt für Kunden, die
- mindestens 201+ (201-300) Nutzer in Jira, Confluence oder Bitbucket Cloud (jährliche Lizenzen)
- mindestens 51+ (51-100) Agenten in Jira Service Management (jährliche Lizenzen)
bestellt und mindestens 6 Monate Restlaufzeit auf der on-premises Lizenz haben.
Warum hat Atlassian den Step-up-Credit eingeführt?
Dass bereits bezahlte, aber nicht genutzte Server- bzw. Data Center-Wartungen in der Vergangenheit nicht dem Wechsel in die Cloud gutzuschreiben wurden, führte oft zu Problemen. Viele Kunden sind nicht bereit, ihre verbleibenden Server- bzw. Data Center-Investition aufzugeben, indem sie vor Ablauf der Wartung Cloud-Produkte kaufen. Das Resultat: Die meisten Kunden zögern die Migration so lange hinaus, bis ihre Wartungsverträge fast oder vollständig ausgelaufen sind und verpassen dadurch den frühzeitigen Absprung in die Cloud. In diesem Fall muss innerhalb kürzester Zeit der Wechsel erfolgen, was fehleranfälliger, stressiger und nicht selten auch teurer enden kann als ein rechtzeitiger Wechsel.
Dieses Szenario betrifft vor allem Klein- und Mittelständler. Während es für Kunden mit mehr als 1.000 Nutzern viele Anreize für die Migrationen in die Cloud gibt (z. B. Dual Licensing und Loyalty Discount), gibt es neben der Cloudmigration-Testversion keine speziellen Angebote für Lizenzen mit weniger als 1.000 Nutzern. Hier kommt Atlassian Step-up-Credt zum Tragen und gibt kleinen wie auch mittelständigen Unternehmen einen Anreiz zu migrieren und damit ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.
Was müssen Kunden tun, um Atlassian Step-up Credit für sich geltend zu machen?
Der Step-up-Credit wird proaktiv von Atlassian angeboten. Server- und Data Center-Kunden, die hiervon Gebrauch machen möchten, können dies über ihren Atlassian Partner einleiten, welcher bei Atlassian ein entsprechendes Ticket einreicht.
Die Jodocus GmbH ist als Atlassian Platinum Solution Partner auf das Optimieren und Digitalisieren von Geschäftsprozessen mit den Atlassian-Produkten spezialisiert. Von den Standorten in Hamburg, Hörstel, Düsseldorf und Kiel aus bedient das eingespielte Team aus IT- und Cloudexperten sowie Spezialisten für Prozess- und Projektmanagement eine Vielzahl an Branchen: von deutschen mittelständischen sowie Großunternehmen wie Banken und Versicherungen bis zu internationalen Big Playern. Der Fokus von Jodocus liegt auf Atlassian Cloudlösungen, kombiniert mit einer eigenen App-Entwicklung.
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