Nicht nur in der Theorie, sondern auch bei praktischen Übungen konnten die Teenagerinnen zeigen, was in ihnen steckt. Alana, Angelika, Nele, Noemi und Sophie, die alle die sechste Klasse der Hermann-Merz-Schule in Ilshofen besuchen, haben gemeinsam mit Ausbildungsleiter Rocco Di Franco eine Handyhalterung aus Stahl gefertigt. „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Freude die Mädchen bei der Sache sind. Mit dem richtigen Zugang und mit spannenden Themen zeigen auch Girls Interesse an Technik“, sagt Rocco Di Franco. Auch in den Gesichtern der Teenies lässt sich die Begeisterung sehen, denn der gefertigte FIMA-fant bringt die Mädchenaugen zum Leuchten.
Auch Auszubildende Jasmin Wolf, die sich im ersten Lehrjahr zur Produktdesignerin befindet, hat den Teenagerinnen viel über ihren Ausbildungsberuf zu berichten. Als Produktdesignerin entwirft sie nicht das Aussehen der FIMA Prozessgasventilatoren und -verdichter, sondern erstellt anhand verschiedener Berechnungen die Konstruktion und die Fertigungszeichnungen per CAD. „Ich bin stolz darauf, den Mädchen ein Vorbild zu sein und ihnen die Inhalte meiner Ausbildung etwas näher bringen zu dürfen“, berichtet Jasmin Wolf. Und wie ist das Fazit der Girls? Alle sind sich einig, dass der Tag bei der FIMA sehr interessant war und sie gemeinsam mit den Mitarbeitern sehr viel Spaß hatten.
Die FIMA Maschinenbau GmbH wurde im Jahr 1946 als Unternehmen zur Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen gegründet. Später stellte sie Heutrockner und schließlich Industrieventilatoren her. Heute zählt das mittelständische Unternehmen zu den international führenden Herstellern von Radialgebläsen und Turboverdichtern für komplexe Anwendungen in verschiedenen Branchen wie Chemie, Petrochemie, Raffinerien, Öl und Gas u.v.m. und ist Weltmarktführer für explosionsgeschützte Zone 0-Ventilatoren sowie für Radialverdichter für kleine Fördermengen.
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