1930 konnte man für einen US-Dollar oder 1/100 Unze Gold etwa 11 Brotlaibe kaufen. Im Jahr 2021 bekam man für die 1/100 Unze Gold gut acht Brotlaibe, aber für den einen US-Dollar nur noch ein halbes Brot. Gold hat seinen Wert also deutlich besser beibehalten. Das Edelmetall bewegt sich im Wert also ziemlich unabhängig, es dient als Risiko-Diversifikator und schützt vor Ereignissen, die beispielsweise Immobilien im Wert verlieren lassen. Im Pandemiejahr 2020 erreichte Gold ein Rekordhoch und übertraf Anleihen. Heute in der Zeit des Ukraine-Krieges steigt die Angst vor einer Kombination aus hoher Inflation und einem langsamen Wirtschaftswachstum („Stagflation“). Dies treibt den Goldpreis hoch. Zwar stützen große Volkswirtschaften die wirtschaftliche Erholung, aber gleichzeitig steigen die Schulden schneller als die Wirtschaft wächst.

Wann der Inflationsdruck steigt und damit die Attraktivität des Goldes als sicherer Hafen, ist ungewiss. Solange der Krieg andauert, werden jedenfalls die Preise für Energie und Lebensmittel hoch bleiben und sogar weiter nach oben gehen. Lieferkettenprobleme werden ebenfalls erhalten bleiben. Russland ist schließlich der drittgrößte Produzent von Rohöl und auch der drittgrößte in Sachen Weizenproduktion. Dazu kommt, dass die Ukraine fünftgrößter Maisproduzent ist. Es fehlen die Exporte dieser beiden Länder beziehungsweise sind sie reduziert, was sich wiederum bei den Preisen bemerkbar macht. In diesem Umfeld konnte der Goldpreis das beste Quartal seit zwei Jahren für sich verbuchen.

Höchste Zeit also sich bei Goldunternehmen umzuschauen, zum Beispiel bei Chesapeake Gold oder Condor Gold. Chesapeake Gold – https://www.youtube.com/watch?v=ZQHD1y5fPuk&t=1s – ist in Nord- und Südamerika aktiv. Hauptprojekt ist das Metates-Projekt, das mit schönen Bohrergebnissen überzeugt. Condor Gold – https://www.youtube.com/watch?v=kylBHygyO-Q&t=2s – besitzt in Nicaragua zu 100 Prozent das La India-Goldprojekt, welches bereits vollständig genehmigt ist und sich im Produktionsaufbaumodus befindet.

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