Für die „Entwicklung einer Onboarding-Toolbox für den Studieneinstieg
im Fernstudium Informatik“ hat der Bundesverband der Fernstudienanbieter den Fernstudiengang an der Hochschule Trier für den Studienpreis in der Kategorie „Fernstudienprojekt des Jahres 2022“ nominiert. Eine Studienpreis-Jury, die im kommenden April tagt, wird die Gewinner auswählen.
Workshops und Austausch untereinander für einen erleichterten Studienstart
Das Onboarding-Konzept sieht eine Reihe von Live-Online-Konferenzen vor, die vor Beginn der eigentlichen Lehrveranstaltungen stattfinden. Dabei erhalten die neuen Studierenden jeden Abend das Angebot einer einstündigen virtuellen Veranstaltung, die jeweils ausgewählte Themen behandelt: etwa zur Funktionalität der Lernplattform, zur Studienorganisation oder zur Nutzung verschiedener Anwendungen. Die Teilnehmenden können erste Lerngruppen bilden, der Austausch untereinander wird angeregt und koordiniert. Es gibt Workshops zu verschiedenen Themen, wie Selbstmotivation, Zeit-, Lern- und Prüfungsmanagement. Romy Thomm, die als Studiengangskoordinatorin im Fernstudium Informatik maßgeblich an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt war, freut sich über die gute Resonanz: „Das Angebot wurde seitens der neuen Studierenden stark in Anspruch genommen und erzielte eine durchweg positive Resonanz. Im Schnitt nahmen 75 % der Erstsemester-Studierenden an den abendlichen Online-Veranstaltungen teil.“
Fernstudium Informatik – vom Zertifikat bis zum Masterabschluss
Der Masterfernstudiengang Informatik (Aufbaustudium) ist ein weiterbildendes anwendungsorientiertes Studium. Es richtet sich an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger mit informatikfernem Erststudium und an Interessierte ohne Studium, die beispielsweise ihre in der Praxis erworbenen Informatikkenntnisse wissenschaftlich fundiert ausbauen möchten. Dabei können sie sich vom Zertifikat bis zum international anerkannten Titel Master of Computer Science weiterqualifizieren. Das Besondere daran ist, dass sie sich nicht gleich für ein ganzes Studium entscheiden müssen, sondern zunächst ein Modul belegen und nach jedem Semester entscheiden können, ob sie weiterstudieren möchten. Beruflich Qualifizierte ohne Erststudium und auch ohne Abitur haben die Möglichkeit über eine Eignungsprüfung ins Studium einzusteigen.
Die Hochschule Trier führt das Fernstudium Informatik in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund durch. Hier können sich Interessierte ab 02. Mai für das kommende Wintersemester 2022/23 anmelden: www.zfh.de/anmeldung
Weitere Informationen: www.zfh.de/master/informatik/ und www.hochschule-trier.de/go/fernstudium
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 100 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind über 6.672 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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