• Projekte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit einer Gesamtleistung von mehr als 45 Megawatt erhalten den Zuschlag
• Baustart soll bereits in wenigen Monaten erfolgen
Katja Wünschel, CEO Wind Onshore und Solar Europa & Australien, RWE Renewables: „Wenn sich Deutschland bis 2035 nahezu ausschließlich mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgen will, bedeutet das eine große Kraftanstrengung. Das zeigt, wie wichtig der beschleunigte Ausbau von Erneuerbaren Energien ist. RWE will dazu gerade im Heimatmarkt Deutschland beitragen und jedes Projekt realisieren, das möglich ist. Dafür sind die Windparks in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gute Beispiele. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen wir bis zu 15 Milliarden Euro brutto in unser grünes Kerngeschäft hierzulande investieren.
Doppel-Erfolg für RWE bei Auktion für Windenergieanlagen an Land: In Nordrhein-Westfalen hat der Windpark Grevenbroich, in Niedersachsen das Projekt Bartelsdorf 2 von der Bundesnetzagentur den Zuschlag erhalten. Mit diesen positiven Bescheiden beschleunigt RWE ihren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Allein in diesem Jahr investiert das Unternehmen rund 60 Millionen Euro in den Neubau von drei Onshore-Projekten, neben Grevenbroich und Bartelsdorf 2 auch noch in Sandbostel-Bevern.
Konkret werden am Standort im Rheinischen Revier drei Nordex-Anlagen mit jeweils 5,7 Megawatt (MW) errichtet. Baustart für den Windpark Grevenbroich mit einer installierten Gesamtleistung von 17,1 MW ist schon im zweiten Quartal 2022, die Inbetriebnahme für Ende dieses Jahres geplant.
Zwischen Hamburg und Bremen im Landkreis Rotenburg (Wümme) wird RWE ihren
bestehenden Windpark Bartelsdorf um fünf Nordex-Anlagen auf insgesamt 21 Turbinen erweitern. Damit erhält der Windpark zusätzliche 28,5 MW Kapazität. Hier sind der Baustart für den Sommer 2022 und die Inbetriebnahme für 2023 vorgesehen. Besonderheit: Zwei der neu zu errichtenden Anlagen gehen an die Bürgergesellschaft Heidland Wind GmbH & Co. KG vor Ort, die anderen werden von RWE betrieben. Damit setzt RWE ihre erfolgreiche
Zusammenarbeit mit lokalen Partnern fort.
Nachhaltiges Wachstum bis 2030
Beide Onshore-Projekte sind Teil der Unternehmensstrategie „Growing Green“ von RWE. Bis Ende des Jahrzehnts wird das Unternehmen 50 Milliarden Euro brutto ins Kerngeschäft investieren und die grüne Erzeugungskapazität auf 50 Gigawatt ausbauen. Allein in Deutschland sollen in dieser Zeit bis zu 15 Milliarden Euro brutto in Offshore- und OnshoreWindkraft, Solar, Speicher, flexible Backup-Kapazitäten und Wasserstoff investiert werden. Um das Tempo beim Ausbau weiterhin hochzuhalten, hat RWE hierzulande 200 neue Stellen für die Entwicklung von Onshore-Wind und Freiflächen-Photovoltaik ausgeschrieben.
Zukunftsbezogene Aussagen
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RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Aus Kernenergie und Kohle steigt das Unternehmen verantwortungsvoll aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life.
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