Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren war im Februar gut. Die ifo Exporterwartungen sind auf 17,6 Punkte gefallen, von 17,7 Punkten im Januar. Die Exportindustrie erwartete weitere Zuwächse. Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine könnten jedoch zu einer Zunahme der Unsicherheit führen. Dies könnte die Handelsströme beeinflussen.

Die Nahrungsmittelindustrie rechnete mit neuen Aufträgen aus dem Ausland. In den letzten beiden Monaten waren noch leichte Rückgänge erwartet worden. Gleiches galt für die Hersteller von Bekleidung sowie Gummi- und Kunststoffwaren. Die Elektroindustrie berichtete von sehr guten Exportaussichten. Im Maschinenbau gab es einen kleinen Dämpfer. Jedoch rechnete auch er  mit weiteren Aufträgen aus dem Ausland.

Über den ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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