Das im Koalitionsvertrag klar erklärte Ziel der energetischen Gebäudesanierung und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum scheint mit dem sofortigen Stopp der energiewirtschaftlichen Programme gekippt oder zumindest verlangsamt zu werden. Aus Sicht des baunahen Metallhandwerks wird die erforderliche Planungssicherheit für Bauherren und für Unternehmer damit konterkariert.

Immerhin erwartet man ein Ziel von 400.000 neu gebauten Wohnungen pro Jahr zu erreichen. Gut 20.000 Metallbaubetriebe mit rund 243.000 Beschäftigten und über 14.000 Auszubildenden sind bislang vergleichsweise stabil durch die Pandemie gekommen und gut gerüstet, bei der energetischen Gebäudesanierung mit modernsten energieeffizienten Fassaden, Fenstern und Türen ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür benötigen sie Planungssicherheit.

Markus Jäger, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Metall, macht deutlich:

Wie sollen unsere Unternehmen unter diesen Umständen ihre Kapazitäten planen? Der vorläufige Stopp der Förderung für energieeffiziente Gebäudesanierung – zumal ohne belastbare Perspektive – ist das völlig falsche Signal. Wir fordern von der Politik schnellstmöglich Entscheidungen bei der Neuordnung der Fördermöglichkeiten. Unsere Betriebe brauchen Planungssicherheit!

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