Eine kürzlich von Lurse durchgeführte Erhebung zum Thema Gehaltsbudgets 2022 zeigt ein spannendes Ergebnis: Gegenüber den Prognosen aus dem Sommer 2021 passen einige Unternehmen ihre Planungen an. Lag das durchschnittliche Budget für Gehaltserhöhungen im Sommer noch bei 2,6 %, so planen die Unternehmen nun mit durchschnittlich 2,8 %. Dies ist ein Plus von 0,2 %, und im Vergleich zum pandemiegeplagten Jahr 2021 eine deutlich sichtbare Erholung. Da lag das Gesamtbudget, das für Gehaltserhöhungen zur Verfügung gestellt wurde, nämlich bei lediglich 1,9 % – ein historischer Tiefstand.

Die wesentlichen Ergebnisse in Kürze:

  • Nach unserer im Sommer durchgeführten Studie zu den Einkommensentwicklungen 2021/2022 haben 18 % der nun befragten Unternehmen ihre Planungen noch einmal angepasst, 20 % sind noch unentschlossen bezüglich einer Anpassung bzw. konnten keine Angaben machen und 62 % haben ihre Planung nicht verändert.
  • Die häufigsten Gründe für eine Anpassung der Erhöhungsbugdets waren die erhöhte Inflationsrate des letzten Jahres (50 % der Nennungen), gefolgt vom Fachkräftemangel (42 %) und mit je 23 % der Angaben die hohen Inflationsprognosen für 2022 sowie die allgemeine Unsicherheit der wirtschaftlichen Lage.
  • Im Vergleich zum letzten Jahr fällt auf, dass von den Anpassungen der Budgets dieses Mal alle Mitarbeitergruppen in ähnlichem Maße profitieren – 2021 wurden vorrangig die Erhöhungsbudgets für das Top Management angepasst.
  • Auch der Anteil der Unternehmen, die eine Nullrunde planen, ist gegenüber der Erhebung vom Sommer 2021 gestiegen. Diese Nullrunden betreffen nahezu alle Mitarbeitergruppen gleichermaßen, mit Ausnahme der tariflichen Funktionen. Offensichtlich haben sich einige Unternehmen, die im Sommer noch unsicher waren bezüglich potenzieller Budgets, für diese „Null-Variante“ entschieden.
  • Positiv zu vermerken ist jedoch, dass sich der absolute Anteil der Unternehmen mit „Null“ Budget im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringert hat. Ein bisschen Optimismus scheint sich breit zu machen
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