Die Anlage „NerehydTM“ kann für netzgebundene oder netzunabhängige Anwendungen eingesetzt werden. Die Technik ist skalierbar und kann sowohl bei 10-MW Windkraftanlagen als auch bei Windparks mit mehreren hundert Megawatt Leistung eingesetzt werden.
„Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, die herausragenden technischen Innovationen und Spitzenleistungen in den jeweiligen Fachgebieten von Lhyfe und DORiS miteinander zu kombinieren und wirtschaftlich tragfähige Offshore-Lösungen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu fördern“, so Luc Graré, Head of International Business von Lhyfe.
Langfristig ermöglicht die Skalierung von Offshore-Lösungen die Produktionskapazitäten von grünem Wasserstoff in Europa maßgeblich zu erhöhen und damit Wasserstoffimporte zu reduzieren. Damit werden die Ausbauziele der Europäischen Union ambitioniert verfolgt.
Graré erklärt: „Es ist absolut notwendig, möglichst früh Offshore-Lösungen zu forcieren, um die wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff langfristig bedienen zu können. Die Kooperation mit der DORiS Group beweist, dass die Offshore-Produktion der beste Weg ist, um erfolgreich große Mengen an grünem Wasserstoff zu produzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Offshore-Produktion nicht auf einen bestehenden Netzanschluss angewiesen ist. So können Landflächen zur Nutzung anderer Erneuerbaren Energien genutzt werden.“
In Zusammenarbeit mit Chantiers de l’Atlantique arbeitet Lhyfe bereits an der Installation des ersten Offshore-Elektrolyseurs in Frankreich, der mit der schwimmenden Windturbine Floatgen verbunden ist. Der Elektrolyseur, der am SEM-REV-Demonstrationsstandort installiert wird, soll 2022 in Betrieb gehen und das weltweit erste Offshore-Projekt zur Erzeugung von grünem Wasserstoff werden.
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