Auf der gestrigen Mitgliederversammlung wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen neuen Vorstand. Dr. Oliver Grün wurde in seiner Position als Vorstandsvorsitzender und Präsident wiedergewählt, ebenso Martin Hubschneider als Vorstand und Vizepräsident. Neu in den BITMi Vorstand gewählt wurden Nele Kammlott und Frank Karlitschek, die auch als Vizepräsidentin und Vizepräsident agieren.

Als geschäftsführende Gesellschafterin der kaneo GmbH setzt Nele Kammlott sich für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein. „Digitalisierung ist ein Tool, dass unterstützend für besseres Arbeiten, mehr Klimaschutz, mehr Gerechtigkeit und Souveränität genutzt werden sollte. Mein täglicher Antrieb seit bald 10 Jahren ist es Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammen zu denken und als Einheit umzusetzen. Gemeinsam mit dem BITMi möchte ich Kräfte bündeln, damit Digitalisierung souverän, gestaltend, unterstützend und wertschöpfend wird“, erklärt Kammlott.

Frank Karlitschek sind als Gründer und Geschäftsführer der Nextcloud GmbH die Themen Open Source und europäische Alternativen zu den großen, internationalen Cloud Services besonders wichtig. „Die europäische und deutsche IT-Industrie steht an einem Scheideweg. Wir brauchen eine digitalpolitische Trendwende und ein klares Bekenntnis zu digitaler Souveränität. Ich freue mich sehr darauf zu helfen, diese Ziele als Vorstand von BITMI im Namen des IT-Mittelstands voranzutreiben.“

„Mit Nele Kammlott und Frank Karlitschek haben wir eine starke Unterstützung für den IT-Mittelstand gewonnen. Sie leisten bereits jetzt einen großen Beitrag zu den entscheidenden Herausforderungen unserer Zeit – mehr Nachhaltigkeit und digitale Souveränität. Wir freuen uns, dass sie sich nun auch im Dienst des BITMi für den IT-Mittelstand stark machen“, so Grün und Hubschneider über die Neuzugänge.

„Für den BITMi sind es genau diese beiden Themen, die die Zukunft bestimmen. Wie kann mithilfe von IT der Klimawandel bekämpft und mehr Nachhaltigkeit erreicht werden? Und wie kann der IT-Mittelstand noch mehr dazu beitragen, die digitale Souveränität Deutschlands und Europas zu sichern? Das sind die Fragen, die wir gemeinsam angehen möchten“, formulieren die vier ihre Ziele für den Verband.

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