Insgesamt 405 705 Studierende sind im Wintersemester 2020/21 an den Hochschulen in Bayern immatrikuliert. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik anlässlich des Weltstudierendentages am 17. November weiter mitteilt, haben 66 235 von ihnen einen internationalen Hintergrund. Dazu gehören 12 412 sogenannte Bildungsinländer (Ausländer mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung), 48 625 Bildungsausländer (Ausländer mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung) und 5 198 Deutsche mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung.

Von den im Freistaat in Summe 404 705 immatrikulierten Studentinnen und Studenten zum Wintersemester 2020/21 haben 66 235 Studierende einen internationalen Hintergrund. 12 412 davon sind Bildungsinländer, 48 625 Bildungsausländer und 5 198 Deutsche mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung.

Die Zahl der ausländischen Studierenden (Bildungsinländer und -ausländer) an den Hochschulen in Bayern stieg in den vergangenen zehn Jahren mit einem Plus von 100,3 Prozent deutlich an. Der Anteil an allen Studierenden stieg hingegen lediglich um rund sechs Prozentpunkte auf 15,1 Prozent (Wintersemester 2011/12: 9,5 Prozent).

Die meisten ausländischen Studierenden, 40 845 bzw. 66,9 Prozent, besuchen zum Wintersemester 2020/21 die bayerischen Universitäten, weitere 18 938 bzw.

31,0 Prozent sind zu diesem Zeitraum an Fachhochschulen immatrikuliert.

Die Landeshauptstadt München weist im Wintersemester 2020/21 die höchste Zahl ausländischer Studierender auf: 15 050 davon sind an der Technischen Universität, darunter 5 503 Frauen, eingeschrieben, 9 184, darunter 5 728 Frauen, an der Ludwig-Maximilians-Universität und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften 2 612, davon 1 092 Frauen.

Außerhalb Münchens sind als große Hochschulen noch die Universität Erlangen mit 4 423 ausländischen Studierenden, davon 2 094 Frauen im Wintersemester 2020/21 zu nennen sowie die Universität Würzburg mit 2 310, davon 1 359 Frauen.

Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit wählten zu 52,4 Prozent (31 975 Studierende) die MINT-Fächergruppen Mathematik, Natur-, und Ingenieurwissenschaften.

Weitere 16 382 bzw. 26,8 Prozent von ihnen waren in einem Studienfach der Fächergruppe „Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ und 5 764 bzw. 9,4 Prozent in „Geisteswissenschaften“ immatrikuliert.

 

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