• Rasanter Gipfelstürmer: Elitärer Lexus LFA markiert Zenit des Sportwagenbaus
  • Einblicke garantiert: Schnittmodell offenbart technologische Geheimisse des LFA
  • Pure Emotionen: In der Toyota Collection trifft der Lexus LFA auf den Toyota 2000GT

Ab sofort vereint die Toyota Collection in Köln-Marsdorf die beiden legendärsten, technologischen Meisterwerke japanischen Sportwagenbaus: Der neu eingetroffene, zwischen 2010 und 2012 in nur 500 Einheiten entstandene und von einem 421 kW/560 PS starken V10-Saugmotor befeuerte Lexus LFA trifft in der Fahrzeugsammlung seinen geistigen Urahnen, den ikonischen Toyota 2000GT von 1967. Beide Supersportwagen waren zu ihrer Zeit zukunftsweisende Hightech-Pioniere, wobei der revolutionäre Lexus LFA mit ultraleichter Karosserie aus carbonfaserverstärktem Kunststoff in der Toyota Collection als aufgeschnittener Prototyp präsentiert wird. So gewährt der in allen Entwicklungsphasen ausgiebig auf dem Nürburgring erprobte LFA Einblicke in die sonst verborgenen Details. Das Fahrzeug war als Erprobungsträger des Serienmodells im Einsatz und spulte etliche Runden auf der Nürburgring-Nordschleife ab.

Tatsächlich hat es von Beginn an eine besondere Beziehung gegeben zwischen dem Lexus LFA und der berühmt-berüchtigten Rennstrecke in der Eifel. Wurde doch die Nordschleife entscheidende Entwicklungsstätte für den athletischen Front-Mittelmotor-Zweisitzer, der den Ruf von Lexus als visionärer Hersteller von Hochleistungsfahrzeugen manifestierte. Nur ein Jahr nachdem Lexus Chefingenieur Haruhiko Tanahashi mit der Konstruktion des LFA auf einem weißen Blatt Papier begonnen hatte, holte er 2001 Master Driver Hiromi Naruse in sein Team, der entscheidend dazu beitrug, dass der LFA mit Hinterradantrieb Bestwerte bei Handling und Leistung erreichte. Seit dem ersten Prototyp musste sich der LFA ab 2004 jedes Jahr mehrmals Tests in der „Grünen Hölle“ unterziehen. In 2008 und 2009 starteten Vorserienmodelle des LFA sogar beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, ehe Lexus bei der Tokyo Motor Show 2009 die limitierte Serienproduktion des in 3,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprintenden und 325 km/h schnellen Pulsbeschleunigers verkündete.

Im Dezember 2010 war es dann soweit: Die Produktion des auf 500 Einheiten limitierten LFA – davon 15 Fahrzeuge für deutsche Kunden – lief im eigens eingerichteten Werk Motomachi in Japan an. Zugunsten von Präzision und Perfektion baute ein Team aus handverlesenen Takumi Meistern in den folgenden zwei Jahren pro Tag exakt nur ein Exemplar des Supersportlers, über den Jeremy Clarkson, Moderator des weltweit populären TV-Formats „Top Gear“, 2013 anerkennend sagte: „Das beste Auto, das ich jemals gefahren bin“. Einmalig in der Motorsporthistorie war auch, dass sich der auf die Nordschleife abgestimmte Lexus als LFA Rennversion von TOYOTA GAZOO Racing nur dort dem Wettbewerb mit der Konkurrenz stellte – und durch souveräne Klassensiege überzeugte. Konnte es da noch Steigerungen geben? Lexus präsentierte sie beim „Festival Of Speed“ 2011 im englischen Goodwood in Form des auf 50 Exemplare limitierten LFA mit Nürburgring-Performance-Paket, das die Renntauglichkeit des Serienautos auf die Spitze trieb.

Das Paket umfasste eine Leistungssteigerung auf 420 kW/571 PS, eine steifere Aufhängung, Fahrzeugtieferlegung um zehn Millimeter sowie ein Aerodynamik-Kit aus neuem Frontspoiler, vorderen Winglets und feststehendem Heckflügel für mehr Abtrieb und schnellere Rundenzeiten. Das Potential dieser Nachschärfung demonstrierte Testfahrer Akira Iida, der den LFA mit Nürburgring-Performance-Paket im Jahr 2011 in nur 7:14,64 Minuten um die Nordschleife trieb – Rundenrekord für Serienfahrzeuge und ein Fabelwert für die Geschichtsbücher. Trotz seiner 2012 endenden Produktionszeit hat der Lexus LFA auch alle weiteren Modelle der Premium-Marke beeinflusst durch Pionierarbeit bei Antriebs- und Materialtechnologien sowie Handwerkskunst in Fertigung und Design. 2018 feierte Lexus den zehnten Geburtstag seiner sportlichen F-Modelle – den Anfang machte 2008 der Lexus IS F – mit der Präsentation des LFA als einzigartigem Art Car, gestaltet vom portugiesischem Künstler Pedro Henriques, der die Linie des LFA mit einem Muster kombinierte, das das Gefühl von Bewegung und ständiger Entwicklung vermittelte.

So wird der für den 1.480 Kilogramm leichten Lexus LFA entwickelte karbonfaserverstärkte Kunststoff in Teilen auch am 2017 neu lancierten Lexus LC (Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,6-6,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 265-153 g/km) verwendet. Die Produktion dieses Grand Tourers erfolgt nach höchster Präzision und Handwerkskunst seitdem im Werk Motomachi, der früheren Heimat des LFA. Das Herzstück des Lexus LFA, der mit Spezialist Yamaha entwickelte völlig neue 4,8-Liter-V10-Saugmotor, war kleiner und hatte weniger Zylinder als europäische Supersportler, garantierte jedoch überlegene Leistungswerte.

Damit zeigt sich der Lexus LFA als moderner Nachkomme des allerersten japanischen Supercars, des Toyota 2000GT, und gilt ebenso als technischer Meilenstein. Auch das kompakte Kraftwerk dieses legendären Gran Turismo aus den 1960er Jahren entstand in Kooperation mit Yamaha. Der damals weltweit modernste und mit 110 kW/150 PS bei 6.600 Umdrehungen temperamentvollste 2,0-Liter-Sechszylinder sicherte dem Toyota 2000GT schon 1965, noch vor Start der exklusiven Serie von 351 Exemplaren, Rennsiege und Geschwindigkeitsweltrekorde. In der Toyota Collection setzen Lexus LFA und Toyota 2000GT gemeinsam Adrenalin und Emotionen frei, als Highlights unter den insgesamt 75 Meilensteinen aus sechs Jahrzehnten, die beim nächsten Public Opening am 2. Oktober zu entdecken sind.

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