Drei Masterstudierende haben an der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam (UP) ihr Informatikstudium dieses Jahr mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen. Weitere elf Masterabsolvent:innen sowie vier Bachelorabsolvent:innen schlossen ihr Studium mit einem sehr guten Durchschnitt von 1,1 ab. Damit gehören sie zu den besten IT-Nachwuchsingenieurinnen und – ingenieuren Deutschlands!

Aufgrund der aktuellen Situation fand der Festakt für die Bachelor- und Masterstudierenden in diesem Jahr separat voneinander und ohne Gäste statt. Die Festrede für die traditionell gekleideten Absolventinnen und Absolventen in Talar, Barett und Schärpe, hielt in diesem Jahr Dr. Gero Decker, HPI-Alumnus, Gründer und CEO des Start-ups Signavio. Decker, der Anfang des Jahres die Übernahme seines Unternehmens durch den Software-Konzern SAP für eine Milliarde Euro bekannt gab, gratulierte den insgesamt 61 Master- und 71 Bachelorstudierenden ganz herzlich.

Die besten Absolventinnen und Absolventen zeichnete HPI-Direktor Prof. Dr. Christoph Meinel im Beisein von Prof. Oliver Günther, Präsident der UP, jeweils mit einer Medaille aus. Die besten Bachelorstudierenden erhielten ein Stipendium für ein Masterstudium am HPI in Höhe von 500 Euro über 12 Monate. Die besten Masterstudierenden, die eine Promotion am HPI anschließen, zeichnete der HPI-Direktor mit einer Geldprämie von jeweils 1.500 Euro aus.

Die meisten HPI-Absolventinnen und Absolventen schlagen in der IT-Branche Karrierewege als Software-Entwickler:in, als Projektmanager oder als Chief Technology Officers (CTO) ein, gründen eigene Unternehmen oder streben eine wissenschaftliche Karriere an.

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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