- Zuschläge für zwei Flächen mit insgesamt 525 Megawatt
- RWE betreibt bereits fünf Offshore-Windparks vor der deutschen Küste, mit Kaskasi ist ein weiterer in Bau
RWE freut sich über Doppelerfolg in der deutschen Offshore-Auktion: Wie die Bundesnetzagentur heute mitteilte, gingen gleich zwei Zuschläge an den Essener Energiekonzern. In der Nordsee konnte sich RWE eine Fläche (N-3.7) für einen Offshore-Windpark mit 225 Megawatt (MW) Leistung sichern. Zudem ging eine Fläche in der Ostsee (O-1.3) für einen 300-MW-Windpark an RWE. Beide Projekte will das Unternehmen umsetzen und dabei Synergien mit anderen Offshore-Windparks heben. Die Inbetriebnahme beider Anlagen soll 2026 erfolgen.
Für die Fläche in der Ostsee (O-1.3) hält ein Mitbewerber sogenannte Eintrittsrechte. Vor diesem Hintergrund wird eine finale Zuschlagsentscheidung zu diesem Projekt gegebenenfalls erst Anfang November vorliegen. Gleichzeitig hält RWE, gemeinsam mit ihrem Partner Northland Power, Eintrittsrechte für die heute ebenfalls vergebene Fläche
N-3.8 in der Nordsee mit einer Kapazität von 433 MW.
RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und in Offshore-Wind die Nummer 2 weltweit. In der deutschen Nordsee betreibt RWE bereits vier Offshore-Windparks, mit Kaskasi befindet sich ein weiterer Windpark mit 342 MW im Bau. Zum deutschen RWE Portfolio zählt auch Arkona, der mit einer installierten Leistung von 385 MW (RWE-Anteil 50 %) einer der größten Offshore-Windparks in der Ostsee ist.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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RWE Renewables ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Unternehmen mit rund 3.500 Beschäftigten verfügt über Onshore- und Offshore-Windparks, Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher mit einer Kapazität von rund 9 Gigawatt. RWE Renewables treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten voran. Von 2020 bis 2022 will RWE Renewables bis zu 9 Milliarden Euro brutto in Erneuerbare Energien investieren und ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien auf 13 Gigawatt Nettokapazität ausbauen. Darüber hinaus plant das Unternehmen weiteres Wachstum bei Windkraft und Solar. Im Fokus stehen der amerikanische Kontinent, die Kernmärkte in Europa und der asiatisch-pazifische Raum.
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