Noch nie nahm die Klima- und Energiepolitik einen so großen Raum bei einer Bundestagswahl ein wie in diesem Jahr. Nicht erst seit Flutkatastrophe im Westen Deutschlands oder dem neuen IPPC-Bericht ist klar, dass die Klimakrise eine dominante Rolle im Wahlkampf einnimmt und die nächste Bundesregierung die Weichen für die Energiepolitik neu stellen muss. Schon zuvor lösten die Grünen eine Debatte um Spritpreise aus, wurde über die Abschaffung der EEG-Umlage und die Einführung eines Energiegeldes diskutiert. Vor allem wurde über die weitere Ausgestaltung des nationalen CO2-Preises gestritten, der auch die Sektoren Verkehr und Gebäude und damit die Wählerinnen und Wähler direkt betrifft. Doch wo genau verlaufen die Fronten, welche Partei hat welche Pläne?

Um die Wahlentscheidung zu erleichtern, bietet das Medienhaus energate einen Energie-Wahlcheck an, mit dem Wählerinnen und Wähler überprüfen können, welche energiepolitischen Konzepte der Parteien den eigenen Vorstellungen am nächsten kommen. Für das Online-Tool hat die energate-Redaktion die Positionen und Wahlprogramme der bislang im Bundestag vertretenen Parteien verglichen und 23 Thesen entwickelt. Diese wurden den Parteien zur Abstimmung vorgelegt.

Durch Zustimmung, Ablehnung oder Neutralität der Nutzerinnen und Nutzer errechnet das Tool, welche Partei inhaltlich korrespondiert. Ab Montag, den 16. August, können sich Interessierte unter www.energate-wahlcheck.de bei Ihrer Wahlentscheidung am 26. September unterstützen lassen. Die Nutzung ist anonym und kostenlos.

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