Mit den von der Bundesregierung veröffentlichten, staatlichen Förderungen können Investitionsmehrausgaben für Elektro-Lkw erheblich reduziert werden. Gerade Elektro-Lkw von Scania sind so attraktiv wie nie zuvor, da sie noch in diesem Jahr lieferbar sind. Damit Kunden mit dem komplexen Transformationsprozess beim Wechsel auf Elektrofahrzeuge nicht alleine gelassen werden, bietet Scania eine ganzheitliche Betreuung an.

Die Zukunft der Transportindustrie wird elektrisch. Einen Diesel-Lkw durch einen Elektro-Lkw zu ersetzen, ist jedoch mehr als nur der Austausch eines alten Fahrzeugs gegen ein neues. "Mit der Einführung von Elektrofahrzeugen betritt die Branche Neuland – und auf dem vor uns liegenden Weg gibt es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Deshalb geben wir unser Bestes, um einen reibungslosen Übergang zu unterstützen, indem wir zunächst bei der optimalen Auswahl des Elektrofahrzeugs beraten. Dieses soll unter Berücksichtigung der Batterie, der Energieeffizienz, des Ladevorgangs und der Integration des Aufbaus individuell auf die jeweiligen Einsatzgebiete unserer Kunden zugeschnitten sein", sagt Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen, Scania Deutschland Österreich.

Elektro-Lkw mit Förderungen wirtschaftlich tragbar

Der Wechsel zu einer elektrifizierten Flotte bedeutet, dass bewährte Prozesse und Flottenmanagementsysteme sowie die Logistikplanung und Infrastruktur grundlegend geändert werden müssen. All dies ist komplex, aber unvermeidlich, wenn Transportunternehmen die Elektrifizierung in Angriff nehmen. Nach der Auswahl eines für den Kunden geeigneten Elektrofahrzeugs setzt Scania die Beratungen fort. „Für die Transformation sind die staatlichen Fördermittel für Elektro-Lkw sehr hilfreich. Durch die finanzielle Entlastung im Vergleich zum Kauf von konventionellen Nutzfahrzeugen wird der Wechsel zu einem Elektro-Lkw immer attraktiver. Wir bei Scania haben für unsere Kunden den Überblick zu den Förderungen und unterstützen diese gerne im Entscheidungsprozess. Das besondere an Scania ist, dass wir die Auslieferung von Elektro-Lkw noch in diesem Jahr ermöglichen“, betont Ziegert.

In Deutschland gilt die Förderrichtlinie unter anderem für batterie- und (Oberleitungs-) hybridelektrische Fahrzeuge. Die Zuwendung bezieht sich auf die Anschaffung eines Neufahrzeugs, die in Höhe von 80 Prozent der Investitionsmehrausgaben im Vergleich zu einem konventionellen Dieselfahrzeug unterstützt wird. In Österreich ist das Förderangebot auf Elektro- und Wasserstoff-Lkw für die Klassen N2 und N3 mit bis zu € 60.000,- pro Fahrzeug definiert.  

Mit Strom durch den Alltag

Jedes Elektrofahrzeug von Scania wird als Komplettlösung angeboten. Diese umfasst das Fahrzeug und die Dienstleistungen, eine ausführliche Fahrzeugeinweisung, Partnerschaften mit Energieversorgern und eine langfristige Beratung. Des Weiteren können optional Fahrtrainings gebucht werden. „Das Wichtigste bei der Entscheidung für ein Elektrofahrzeug ist zunächst die Analyse der Routen und des Anwendungsgebiets. Hieraus lässt sich erschließen, wie der Bedarf des Kunden an einer Ladeinfrastruktur aussieht. Außerdem ist es wichtig zu verstehen, wann, wo und wie die Batterien des E-Lkw aufgeladen werden – vorzugsweise natürlich mit erneuerbarer Energie“, erklärt Ziegert. Das Bundesamt für Güterverkehr bezuschusst auch den Ausbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur. Die Errichtung und Erweiterung einer erforderlichen Tank- und Ladeinfrastruktur erhält eine Förderung in Höhe von 80 Prozent der zuwendungsfähigen projektbezogenen Gesamtausgaben. Die kostensparsamste Alternative sind individuell angepasste Ladestationen, die den Kunden das Laden im Home Depot über Nacht ermöglichen. Auch in Österreich gibt es ein Programm namens Infrastrukturbonus zur Förderung der Ladesäuleninfrastruktur. Dabei werden zum Beispiel AC-Normalladepunkte bis zu 22kW und DC-Schnellladepunkte bis zu 100kW finanziell unterstützt.  

Die Technologie von Elektrofahrzeugen in dieser Größenordnung ist neu. Neben der Ladeinfrastruktur müssen auch die langfristigen Wartungspraktiken der Fahrzeughersteller auf die Zukunft angepasst werden. "Das stellt neue Anforderungen an die Fähigkeiten, das Wissen und die Zertifizierungen der Werkstätten. Deshalb unternehmen wir große Anstrengungen, um unser Werkstattpersonal ausführlich rund um die Elektromobilität zu schulen", sagt Ziegert.

Flexible Wartungspläne für Elektro-Lkw

Gerade bei Elektro-Lkw kommen die maßgeschneiderten und flexiblen Wartungspläne von Scania zum Tragen, um damit einen zeitlich optimierten Werkstattaufenthalt für jedes einzelne Fahrzeug zu gewährleisten. Der Werkstattservice und die Ersatzteilversorgung von Scania bieten eine Komplettlösung, um maximale Betriebszeit und langfristige Rentabilität zu gewährleisten. Gemeinsam wird der individuelle Bedarf ermittelt und alle nötigen Maßnahmen geplant, die den Kunden im Tagesgeschäft unterstützen. Ein umfassender Reparatur- und Wartungsvertrag garantiert eine umfangreiche Abdeckung, Planbarkeit und Kostenkontrolle.

"Unabhängig davon, ob die Elektrifizierung eine große Bus-Flotte oder eine kleine Lkw-Spedition betrifft, ist es entscheidend, dass der Übergang für unsere Kunden praktikabel ist. Die Elektrofahrzeuge müssen in ihren täglichen Betrieb passen. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt und umfassende Lösungen entwickelt, damit ein reibungsloser Ablauf funktioniert“, so Stefan Ziegert. Die Elektrifizierung von Fahrzeugen ist in jedem Fall entscheidend für eine nachhaltige Transportindustrie mit deutlich geringeren Kohlenstoff- und Geräuschemissionen.

Über die SCANIA DEUTSCHLAND GmbH

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2020 lieferten wir 66.899 Lkw, 5.186 Busse sowie 10.991 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2020 mehr als 125 Milliarden SEK (mehr als 12,3 Milliarden Euro), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

Scania Deutschland verzeichnete 4.818 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2020 und damit einen Marktanteil von 10,5 Prozent.

Scania Österreich verzeichnete 1.086 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2020 und damit einen Marktanteil von 19,9 Prozent.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SCANIA DEUTSCHLAND GmbH
August-Horch-Str. 10
56070 Koblenz
Telefon: +49 (261) 897-0
Telefax: +49 (261) 897-203
http://www.scania.de

Ansprechpartner:
René Seckler
Pressekontakt Scania Deutschland
Telefon: +49 (151) 122932-55
E-Mail: rene.seckler@scania.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel