Lässt sich, wenn man eine Datenbrille trägt, überhaupt ein Gefühl der Zugehörigkeit zur anwesenden Gruppe herstellen? Lässt sich ausblenden, dass man Avataren gegenübersteht und nicht dem Kollegen in Fleisch und Blut? Und – wie kreativ und produktiv kann man unter diesen Umständen sein?
Mit diesen Fragen setzen sich die INOSOFT Mitarbeiter aktuell im internen Projekt „Virtueller Experimentierraum“ auseinander. Dabei wird versucht zu klären, ob mithilfe der Virtual Reality Technologie eine kreative Zusammenarbeit überhaupt möglich ist.
Mit viel Liebe zum Detail wurde ein virtueller Raum entwickelt und eingerichtet, zu dem alle Mitarbeiter – über eine marktgängige Virtual Reality Datenbrille- Zutritt haben. Dabei ist es egal, ob kleine Gruppen für die Projektarbeit zusammenkommen oder es um ein kurzfristig einberufenes Brainstorming geht.
Soweit die Theorie! Aber… und hier beginnt die spannende Realität: Welche Hilfsmittel, Software-Tools usw. sind notwendig und inwieweit wird die Ergebnisfindung beeinflusst durch den Umstand, dass die Teilnehmer durch die Datenbrille vollständig auf die virtuelle Umgebung fokussiert sind?
Und nicht zuletzt: Wollen die Kollegen so arbeiten? Wird der Raum als wirkliches Werkzeug für den Arbeitsalltag angenommen werden, oder nur ein nettes Spielzeug sein für Gelächter, wenn man mal wieder „im Kollegen steht“ oder durch die Treppe gefallen ist?
Es wird sich zeigen, wie sich die Thematik in den nächsten Wochen entwickelt. Die Experimentierphase läuft bis zum Ende der Sommerferien.
Die INOSOFT AG ist eine Softwareschmiede mit Sitz in Marburg. Mit 70 Mitarbeitern konzipieren und entwickeln individuelle, moderne und coole digitale Lösungen. www.INOSOFT.de
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