Der Freiburger Energie- und Umweltdienstleister badenova hinterlässt durch sein Wirken in der Region zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald einen Wertschöpfungsbeitrag in Höhe von 305 Millionen Euro und sorgt direkt und indirekt für über 4000 Arbeitsplätze. Dies geht aus dem Bericht „Gemeinwohl und Lebensqualität 2020“ hervor, den badenova dieser Tage zeitgleich mit dem Geschäftsbericht veröffentlicht hat.

Seit drei Jahren legt badenova mit diesen „Gemeinwohlbericht“ Rechenschaft darüber ab, welchen Beitrag das Unternehmen zur regionalen Wertschöpfung, zum Gemeinwohl und zur Lebensqualität der Menschen in der Region leistet. Der Freiburger Energie- und Umweltdienstleister hat als bundesweit erstes Unternehmen der Energiebranche diese Transparenz hergestellt. Die wissenschaftliche Basis dazu liefert eine Auswertung des Pestel-Instituts aus Hannover.

Die wichtigsten Kennzahlen aus dem Bericht 2020: Von jedem Euro, den badenova (mit allen Töchtern) ausgibt, bleiben 49 Cent in der Region. In Summe waren dies 2020 mehr als 305 Millionen Euro. Von dieser Summe fließen 91,9 Millionen Euro direkt in die kommunalen Haushalte der Region, sei es als Gewinnausschüttung (28,8 Mio.), als Konzessionsabgaben (20,3 Mio.), als Lohnnebenkosten und Abgaben (26,9 Mio.), als Steuern (6,5 Mio), oder als Pachten und Mieten (9,2 Mio). badenova selbst beschäftigt 1.557 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sorgt jedoch durch sein unternehmerisches Handeln in der Region für weitere 2.494 indirekte und sogenannte induzierte Arbeitsplätze, sichert also insgesamt 4.051 Arbeitsplätze.

Um die regionale Wirksamkeit von badenova in Gänze zu erfassen, hat das Pestel Institut zusätzlich ein wissenschaftliches Modell entwickelt, mit dem neben der monetären Wertschöpfung und den Arbeitsplätzen auch noch die Relevanz von badenova für die regionale Lebensqualität, ihr Beitrag zum Gemeinwohl und ihre Bedeutung für die Bewusstseinsbildung rund um Nachhaltigkeits- und Klima- und Umweltschutzthemen ermittelt wird.

Im Ergebnis sichert badenova mit all ihren Produkten und Dienstleistungen, mit ihrer Versorgungs-Infrastruktur, ihrem technologischen Know-how und mit all ihren Kompetenzen signifikant Zukunft und Lebensqualität. Das Pestel-Institut stellt fest: „badenova ist einer der wesentlichen Motoren der regionalen Wertschöpfung und ein Garant für Gemeinwohl und Lebensqualität in ihrem Marktgebiet.“

Wichtige Kriterien, um badenovas Beitrag zur Lebensqualität zu messen sind die Leistungen und Angebote des Unternehmens für die eigene Belegschaft, das betriebliche Gesundheitsmanagement, die Familienfreundlichkeit, die Home-Office Angebote, die Werte und Unternehmenskultur und die Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Gleichzeitig wird aber auch ermittelt, welche Relevanz badenova darüber hinaus für die Menschen, Einrichtungen und Organisationen der Region hat. Hier geht es um Schul-, Jugend- und Seniorenangebote im Marketing und Sponsoring, es geht um die Unterstützung von Start ups, um Innovationsförderung, um die Förderung des Vereinslebens, um Mitwirkung an kulturellen, sportlichen, sozialen oder caritativen Projekten und Veranstaltungen, es geht um Forschung, Förderung der Wissenschaft, und nicht zuletzt geht es auch um die Frage, welchen Beitrag die Dienstleistungen und Produkte von badenova zur allgemeinen Lebensqualität der Menschen in der Region leisten.

Besonders hoch auf der Punkteskala sind dabei eine sichere Stromversorgung, intelligente Wärmelösungen, sauberes Trinkwasser und eine funktionierende Abwasserinfrastruktur angesiedelt. Aber auch die vertrieblichen Angebote, Projekte des Innovationsfonds, das Sponsoring, die Bildungs- und Informationsangebote, die Veranstaltungen und die Netzwerke und Partnerschaften zahlen auf die Lebensqualität ein.

Das Pestel Institut, vor allem bekannt durch seine regionalwirtschaftlichen und wohnungswirtschaftlichen Studien, wendet für die Untersuchung der Lebensqualitätswirkungen die Methode der Nutzwertanalyse an, mit der eine Punktebewertung jeder einzelnen Leistung des Unternehmens qualitativ erfolgt. Unterschieden wird dabei die betriebsinterne Wirkung auf den einzelnen Angestellten sowie die betriebsexterne auf jeden Bürger in einer Region. Die Wirkung resultiert einerseits aus der Häufigkeit der Leistung, der Dauer und der Größe der angesprochenen Zielgruppe, also aus der Relevanz. Andererseits wird qualitativ eingeschätzt, welche der 30 möglichen Bedürfnisse eines Menschen durch die Leistung befriedigt werden können. Gruppiert in Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Ich-Bedürfnisse und dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.

All dies ist nun bezogen auf das Jahr 2020 ausführlich im „Bericht zur Lebensqualität und zum Gemeinwohl“ nachzulesen, den badenova bereits seit 2008 veröffentlicht, zunächst als „Ökologie- und Umweltbericht“, später als „Nachhaltigkeitsbericht“, seit 2018 als „Gemeinwohlbericht“.

Interessierte können den Bericht in gedruckter Form bei der badenova Unternehmenskommunikation unter unternehmenskommunikation@badenova.de anfordern, finden ihn aber auch als digitales Format auf der homepage unter badenova.de/gemeinwohlbericht

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