„Als TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK GmbH) verstehen wir uns als Knotenpunkt und Treiber für Innovationen“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Frank Mentrup. „Mit dem TRK Innovationsatlas wurde im Rahmen des Projekts ‚TRK Innogator NETZ‘ ein Werkzeug ins Netz gebracht, mit dem Innnovationssuchende auf einen Klick Ideengeber*innen finden und kontaktieren können.“
TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz erläutert weiter: „Auf der neuen Online-Plattform TRK Innovationsatlas (www.innogator.de) stellen wir vielfältige Innovationsakteure der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) übersichtlich dar. Darunter sind Innovationszentren, Clusterinitiativen, Netzwerke und Wirtschaftsförderungen mit ihren Kompetenzen und Serviceangeboten. So wird schnell erkennbar, wer am Mittleren Oberrhein, in der Südpfalz und im Nordelsass über welches Know-how und welches Leistungsangebot verfügt.“
Der TRK Innovationsatlas bildet unter anderem die Bereiche Informationstechnologie, Künstliche Intelligenz, Engineering, Mobilität, Digitalisierung, Umwelttechnologie und Standortberatung ab. Damit eignet er sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die neue Potenziale heben wollen oder Innovationsimpulse benötigen. Das Dach-Projekt ‚TRK Innogator NETZ‘ hat als Vernetzungshilfe das Ziel, die Innovationswertschöpfung in der Region deutlich zu beschleunigen. Der daraus entwickelte TRK Innovationsatlas ermöglicht nun einen einfachen und direkten Zugang zu Informationen und potenziellen Projektpartner*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Mit ihnen gemeinsam können die Interessent*innen kreative Ideen generieren und Produkte oder Dienstleistungen entwickeln.
Als Instrument des Projekts ‚TRK Innogator NETZ‘ erhält der TRK Innovationsatlas Fördergelder vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
„Die Vernetzung und optimale Koordinierung aller auf Innovationen ausgerichteter Akteure sind wichtige Ziele unserer Förderung zum Regionalen Innovationsmanagement. So schaffen wir wichtige Voraussetzungen dafür, um Potenziale der Region zu erkennen, zu definieren und Innovationen voranzutreiben,“ unterstreicht Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Dank der staatlichen Förderung sind die Nutzung der Plattform und der Vermittlungsservice der TRK GmbH kostenfrei.
Der TRK Innovationsatlas steht ab sofort unter www.innogator.de zur Verfügung.
Über das Regionale Innovationsmanagement
Das Regionale Innovationsmanagement der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) hat die Aufgabe Innovationsthemen und branchenübergreifende Querschnittsthemen zu erschließen und die Entwicklung zukunftsträchtiger Wertschöpfungsketten in der Gesamtregion zu unterstützen.
Es wird unter dem Projekt „TRK Innogator NETZ“ geführt, beinhaltet die beiden Instrumente „TRK Innovationsatlas“ und „Expert*innen Netzwerk TRK“ und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Ziel ist es, die in der TRK vorhandenen innovativen Kompetenzen zu bündeln, Maßnahmen abgestimmt und bedarfsgerecht an die Zielgruppen und insbesondere an KMU heranzutragen. Damit soll im Resultat eine deutliche Beschleunigung der regionalen Innovationswertschöpfung ermöglicht werden.
Der digitale „TRK Innovationsatlas“ schafft hierfür einen Überblick und direkten Zugang zur vielfältigen Innovationslandschaft der TRK.
Im „Expert*innen Netzwerk TRK“ werden renommierte und namhafte Expert*innen und Knowhow Träger*innen aus den Fokusbereichen Digitalisierung, Mobilität und Energie transparent dargestellt um Sie überregional und national sichtbarer zu machen und einen direkten und persönlichen Zugang zu ermöglichen.
Als Regionaler Innovationsmanager der TRK ist Herr Simon Emig (simon.emig@technologieregion-karlsruhe.de) für die Umsetzung der Maßnahmen des Regionalen Innovationsmanagement verantwortlich.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, gegründet 2017, ist eine regionale, bundeslandübergreifende und transnationale Standortvermarkterin fokussiert auf Wirtschaft, Innovation und Wissenschaft. Gemeinsam denken, testen und machen – zu diesem Zweck haben sich 29 Gesellschafter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ein Motor für die Themen Energie, Mobilität und Digitalisierung sein und den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung beschleunigen. So sollen modellhaft Lösungen für drängende Zukunftsfragen entwickelt und die Innovation in der Region vorangebracht werden.
Die Gesellschafter sind: die Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Landau, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee und Waghäusel; die Landkreise Germersheim, Karlsruhe, Rastatt und Südliche Weinstraße; La Collectivité européenne d’Alsace, der Regionalverband Mittlerer Oberrhein; die Unternehmen 4L Vision GmbH, Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH, evohaus GmbH, GRENKE AG, MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG und SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG; die Kammern Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe; die Wissenschaftseinrichtungen FZI Forschungszentrum Informatik und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), der Geschäftsführer Jochen Ehlgötz.
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