Jorge Rosa, Leiter des Werks in Tramagal, betont "CO2-neutrale Mobilität kann nur erreicht werden, wenn die Fahrzeugproduktion ebenfalls grün ist. Daher ist unser Einsatz bei elektrischen Lkws bereits bei der Art und Weise gefragt, wie sie produziert werden. Eine CO2-neutrale Produktion sorgt für einen geringeren ökologischen Fußabdruck, und wir wollen sowohl beim Produkt als auch bei der Produktion Pionierarbeit leisten." Seit 2017 produziert FUSO in Tramagal den vollelektrischen FUSO eCanter. "Nachhaltigkeit gehört zu unserer Geschäftsstrategie und ist etwas, woran wir glauben. Unsere Zukunft ist elektrisch, CO2-neutral und erneuerbar."
In den vergangenen Jahren konnte das Werk in Tramagal seine CO2-Emissionen bereits schrittweise reduzieren und geht so davon aus, 2021 weitere 50% seiner Emissionen gegenüber dem Vorjahr einzusparen. Im Jahr 2022 soll dann eine gänzlich CO2-neutrale Produktion realisiert werden. Um diesen Meilenstein zu erreichen, will das Werk die Nutzung erneuerbarer Energiequellen ausweiten und Produktionsprozesse anpassen. Zu diesen Anpassungen zählen der Umstieg auf grüne Stromquellen, mehr Solarzellen auf dem Gelände sowie die Umstellung auf Eigenverbrauch. Der gesamte interne Logistik- und Lagerfuhrpark wird auf elektrische Fahrzeuge umgestellt. Das Werk wird auch die Möglichkeiten der grünen Wasserstoffproduktion mittels Solarzellen erproben, um nach und nach den Verbrauch von Erdgas zu ersetzen.
Das rund 150 Kilometer nordöstlich von Lissabon gelegene Werk in Tramagal produziert den FUSO Canter, Daimler Trucks‘ internationalen Bestseller im Bereich der leichten Lkw, und sein vollelektrisches Geschwistermodell, den FUSO eCanter. Seit Produktionsstart des FUSO Canter im Jahr 1980 sind mehr als 230.000 Lkw der Marke FUSO in Portugal produziert worden.
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