„Ich freue mich auf eine herausfordernde Tätigkeit und möchte ganz wesentlich dazu beitragen, die Erfolgsgeschichte des Industrieverbandes Feuerverzinken weiterzuentwickeln und um weitere Eckpfeiler zu ergänzen. Dazu gehören unter anderem die Intensivierung der politischen Kommunikation des Verbandes und eine noch stärkere Herausstellung der positiven Eigenschaften des Feuerverzinkens, vor allem in Bezug auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit“, sagt Sebastian Schiweck. Martin Kopf ergänzt dazu: „Bei den bevorstehenden ökologischen Transformationen, bedingt durch den Klimawandel, kommt der Feuerverzinkungsindustrie eine Schlüsselposition zu, da sie die Nachhaltigkeit von Stahl deutlich verbessert. Feuerverzinkter Stahl ist ein perfekter Werkstoff für das zirkuläre und nachhaltige Bauen und entspricht in idealer Weise kreislaufwirtschaftlichen Klimaschutz-Prinzipien wie beispielsweise Cradle to Cradle. Dies muss auch die Politik in ihren industriepolitischen Überlegungen stärker berücksichtigen. Allen relevanten Akteuren diese Vorteile des Feuerverzinkens zu vermitteln, wird eine der zentralen Aufgaben des neuen Hauptgeschäftsführers sein.“
Sebastian Schiweck studierte nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung Volkswirtschaftslehre mit der Spezialisierung Umweltpolitik und promovierte im Anschluss zum DBA. Berufliche Erfahrungen sammelte der 35-Jährige beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag, als Referent bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg und bei der Wirtschaftsvereinigung Metalle, wo er zuletzt als Bereichsleiter Nachhaltigkeit tätig war.
Der Industrieverband Feuerverzinken und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die Interessen der deutschen Feuerverzinkungsindustrie gegenüber Öffentlichkeit, Politik, Behörden, Verfahrensanwendern, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Derzeit sind 96 Unternehmen im Industrieverband Feuerverzinken organisiert.
Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland mehr als 2 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Zunehmend wird das Feuerverzinken auch aufgrund seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.
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