HOMAG befindet sich am Anfang eines neuen Investitionszyklus im Geschäft mit der Möbelindustrie. Die Nachfrage der Kunden nach Maschinen und Produktionslinien zieht seit einigen Monaten wieder deutlich an. Vorangegangen war eine Schwächephase, die 2019 einsetzte und später durch die Corona-Pandemie verstärkt wurde. In das laufende Jahr ist HOMAG mit hohen Auftragseingängen gestartet. 2023 will HOMAG das Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 9 % erreichen.
„Wir planen für HOMAG ein Investitionspaket von knapp 100 Mio. €. In den kommenden Jahren wollen wir profitabel wachsen und Marktanteile gewinnen. Dafür benötigen wir eine hocheffiziente Produktion im globalen Wertschöpfungsverbund. Zugleich verschlanken wir die Geschäftsprozesse und setzen verstärkt auf die Eigenverantwortung, das unternehmerische Denken und die Kompetenz unserer Mitarbeiter. Dies unterstützen wir durch Investitionen in ein modernes und leistungsförderndes Arbeitsumfeld,“ sagte Ralf W. Dieter Vorstandsvorsitzender von Dürr AG und HOMAG Group AG.
In Schopfloch werden eine neue Produktionshalle und ein Logistikcenter entstehen. Damit soll unter anderem der Materialfluss im neuen Produktionssystem von HOMAG optimiert werden. Zudem investiert HOMAG in Schopfloch in neue Bürogebäude, ein Kundenzentrum für Produktpräsentationen und -tests sowie ein neues Betriebsrestaurant.
Im polnischen Środa beginnen im zweiten Quartal 2021 die Bauarbeiten für ein neues Werk. HOMAG beschäftigt in Polen bereits 700 Mitarbeiter. Damit ist das Land – gemessen an der Belegschaftsgröße – der drittgrößte Standort von HOMAG nach Deutschland und China. Durch die Investition werden die Kapazitäten in Środa modernisiert und vergrößert. Dadurch wird das Werk, von dem aus HOMAG weltweit exportiert, noch leistungsfähiger. Zugleich kann HOMAG die traditionell starke Möbelindustrie in Polen noch effektiver mit Maschinen und Services bedienen.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/ Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2020 erzielte er einen Umsatz von 3,32 Mrd. €. Das Unternehmen beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Seit Februar 2021 ist auch der mehrheitlich übernommene Automatisierungsspezialist Teamtechnik Teil des Konzerns. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
▪ Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
▪ Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
▪ Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
▪ Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
▪ Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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