Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der industriellen Produktion
Das Innovationsnetzwerk setzt den Fokus auf die Entwicklung innovativer Lösungen, um mittelständischen Unternehmen den Zugang zu neuen und individuellen Technologien für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Produktion zu ermöglichen. Insbesondere innerhalb der produzierenden Industrie spielt der schonende und gleichzeitig effiziente Umgang mit natürlichen Ressourcen zukünftig eine große Rolle. Der Bedarf an Rohstoffen ist heute doppelt so hoch wie 1970 und es werden zunehmend sogenannte kritische Rohstoffe für Hightech Produkte eingesetzt. Potenziale für eine Senkung des Verbrauchs von Material und Energie bei der Herstellung von Produkten ergeben sich insbesondere aus der digitalen Transformation. Es bedarf jedoch der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien, wie z.B. innovativer Verfahren, Materialien und Softwarelösungen, um die immer komplexer werdenden Prozessketten und Zusammenhänge weiter zu optimieren.
Das Netzwerk bündelt darum Themen aus der gesamten Wertschöpfungskette. Die Projektteams fokussieren sich in ihren innovativen Projektansätzen auf die folgenden Themenschwerpunkte: 1. Intelligente Simulation und Überwachung zur Prozess- und Produktplanung (z.B. Konstruktionsprozesse, Verfahren und Produkte), 2. Langlebige und recyclingfähige Produkte durch optimierte Verfahren und Materialien (z.B. Entwicklung und Optimierung von bestehenden Verfahren und Produkten) und 3. Intelligente und digitale Produktüberwachung, Wartung und Instandhaltung (z.B. Funktionsüberwachung von Bauteilen, online Wartung, Predictive Maintenance).
Aktuell sind 9 Unternehmen und 4 Forschungseinrichtungen an ENVIPRO beteiligt. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie potenzielle Anwender können weiterhin an dem Innovationsnetzwerk oder F&E-Projekten partizipieren. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner aktiv bei der Identifizierung und Initiierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie der Sicherstellung von Finanzierungen durch Fördermittelakquise unterstützt. Der stattfindende Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Zugang zu technologischer Spitzenforschung, denn besonders diesen bleibt der Zugang zu Innovationen oftmals aufgrund des Fehlens eigener Forschungsabteilungen versagt. Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für ENVIPRO übernommen und unterstützt die Partner von der ersten Idee über die Suche nach passenden Projektpartnern bis zur Ausarbeitung und Koordination von Förderanträgen. Angestrebt wird eine Förderung durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), das Unternehmen in Kooperation mit Forschungseinrichtungen Fördermöglichkeiten für eine breite Palette an technischen Innovationsvorhaben bietet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.iws-nord.de
Netzwerkpartner
3D Contech GmbH KG | Hamburg | www.3dcontech.com
Adolf Müller GmbH u. Co. KG | Scheeßel | www.mueller-machines.com
Autoflug GmbH | Rellingen | www.autoflug.com
BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | Bremen | www.biba.uni-bremen.de
Centerline Design GmbH | Hamburg | www.centerlinedesign.de
DHCAE Tools GmbH | Krefeld | www.dhcae-tools.de Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE) | Bremen | www.faserinstitut.de
i3 Membrane | Hamburg | www.i3membrane.de
KIT, Institut für Produktionstechnik (wbk) | Karlsruhe | www.wbk.kit.edu
Phi-Stone AG | Kiel | www.phi-stone.de tagitron GmbH | Salzkotten | www.tagitron.de
Teyfel Automation GmbH | Groß Schenkenberg | www.teyfel.de
TUHH, Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS) | Hamburg | www.tuhh.de/ilas
IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Deichstraße 29
20459 Hamburg
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Telefax: +49 (40) 3600663-20
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