- E.ON verpflichtet sich über die „SBTi Business Ambition for 1.5°C“, sich ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel zu geben
- Mit der Teilnahme an "Race to Zero" unterstützt E.ON die globale Kampagne, die darauf abzielt, den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft im Vorfeld der COP26 zu beschleunigen
Der deutsche Energiekonzern E.ON SE hat sich verpflichtet, wissenschaftlich fundierte Emissionsminderungsziele festzulegen, die mit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind. E.ON hat sich für eine Selbstverpflichtung im Rahmen der SBTi Business Ambition for 1.5°C entschieden, da das Unternehmen eine Führungsrolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft übernehmen möchte. Gleichzeitig beteiligt sich E.ON im Vorfeld der COP26 am "Race to Zero". Race to Zero ist eine globale Kampagne, die den Übergang zu einer dekarbonisierten Wirtschaft vorantreiben soll. Die COP26, die diesjährige UN-Klimakonferenz, soll im November in Glasgow stattfinden. Ihr Ergebnis wird für die erfolgreiche Bewältigung des Klimawandels entscheidend sein.
Leonhard Birnbaum, Mitglied des Vorstands von E.ON, erklärt: Im Kampf gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung ist dieses Jahr besonders entscheidend. Die im November stattfindende UN-Klimakonferenz muss ein Erfolg werden, um die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen und die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. E.ON hat sich neue ambitionierte Klimaziele gesetzt, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen. Ich freue mich sehr, dass wir nun den nächsten logischen Schritt gehen und uns der Science Based Target Initiative verpflichtet haben, um unsere Klimaziele nach wissenschaftlichen Kriterien validieren zu lassen.
Die Abgabe der Selbstverpflichtung ist der erste Schritt in einem Prozess, der mehrere Monate dauert. Im nächsten Schritt wird E.ON seine Klimaziele nach den Kriterien des SBTi weiterentwickeln und spezifizieren. Das Ziel wird dann der SBTi zur offiziellen Validierung vorgelegt.
Mit dem strategischen Fokus auf eine kundenorientierte Energieinfrastruktur treibt E.ON die Dekarbonisierung in Europa und die nachhaltige Transformation der Energiewelt voran. Dieser Fokus spiegelt sich auch in den ehrgeizigen Klimazielen von E.ON wider, die im vergangenen Jahr aktualisiert wurden: Bis 2040 will E.ON die direkt beeinflussbaren Emissionen (Scope 1 und 2) um 100 % reduzieren und klimaneutral werden, bis 2050 will E.ON auch seine Scope-3-Emissionen um 100 % gegenüber dem Basisjahr 2019 senken.
Die Klimaziele von E.ON stehen im Einklang mit dem Pariser Abkommen und der Klimawissenschaft. E.ON setzt sich mehr denn je für den Kampf gegen den Klimawandel ein. Daher will das Unternehmen seine Klimaziele auf eine noch tragfähigere Basis stellen als bisher und strebt eine offizielle Bestätigung für ein wissenschaftlich fundiertes Emissionsminderungsziel von 1,5 °C durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) an. Die SBTi ist eine Kooperation zwischen CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) und hat das Ziel, ehrgeizige Klimamaßnahmen in der Privatwirtschaft voranzutreiben, indem sie es Unternehmen ermöglicht, wissenschaftsbasierte Emissionsreduktionsziele festzulegen. Die Business Ambition for 1.5°C-Kampagne ist ein eindringlicher Aufruf an Unternehmen, sich Emissionsreduktionsziele im Einklang mit einer 1,5°C-Zukunft zu setzen. Sie wird von einer globalen Koalition aus UN-Führungskräften, Wirtschaftsorganisationen und NGOs unterstützt, die sich hinter einer Botschaft vereinen: Wir müssen dringend unsere Ambitionen verstärken, um die beste Chance zu haben, die Klimakrise zu bewältigen.
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